■ Lucie Schauer war Feuilleton-Chefin der „Welt“ und Direktorin des Neuen Berliner Kunstvereins. In „Ende und Wende“ beschreibt sie (West-)Berliner Kunstlandschaften
Total wahr, total erfunden und grandios ausgespuckt: Der britische Garagenrocker, Maler und Underground-Literat Wild Billy Childish hat mit „Junger Mann ohne Kleider“ eine Art Autobiografie geschrieben ■ Von Julia Schön
„Mit vierzig sollte dann wirklich der große Hammer kommen“: Tobias O. Meißner ist literaturverrückt und ein bisschen größenwahnsinnig. In seinem zweiten Roman „HalbEngel“ geht es um den Aufstieg und Ausstieg eines amerikanischen Rockmusikers ■ Von Gerrit Bartels
■ „Die Republik vor Gericht“: Der Bremer Rechtsanwalt Heinrich Hannover dokumentiert im zweiten Band seiner Justizgeschichte – er umfasst die Jahre 1975-95 – eine Judikative, die sich als Waffe gegen Links instrumentalisieren ließ
Keine Mädchen und auch sonst keine Hobbies: Die Werkausgabe von „Tim und Struppi“ ermöglicht weitreichende Einsichten in die Verfassung des Reporters ohne Eigenschaften ■ Von Jens Balzer
Willkommen im Club der flexibel vernetzten Kulturschaffenden: Gedacht als Bestandsaufnahme der aktuellen Berliner Kulturszene, liest sich das Büchlein „Berlin.Now“ wie ein großer, bunter Flyer ■ Von Jenni Zylka
■ Denn sie wußten nicht, was sie getan haben sollten: Rosemarie Köhlers Notkochbuch gibt Aufschluß über das Hungerleid der Berliner Bevölkerung während der Blockadezeit