Auf Einladung des Goethe-Instituts besuchten 14 internationale Kulturmittler Berlin und machten sich auf die Suche nach der Literatur. Die Pariser Literaturagentin Christine Scholz ließ sich verblüffen von den Alltagsgeschichten der Lesebühnen
Bibliothekar Paul Raabe präsentiert in der Stabi seinen jüngst erschienenen Band„Mein expressionistisches Jahrzehnt“ über seine Anfänge im Marbacher Literaturarchiv
Leonardo Padura liest in der Osterstraße aus den ersten beiden Teilen seiner Krimi-Tetralogie „Havanna-Quartett“. Und zeichnet ein eindrucksvolles, nicht-folkloristisches Psychogramm des postrevolutionären Kuba
Bremen, Sylt und Hamburg: Literaturfestival „poetry on the road“ präsentiert 20 Dichter aus 15 Ländern. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe steht die globale Vielfalt des lyrischen Ausdrucks
Anne Weber, morgen zu Gast im Literaturhaus, folgt in „Besuch bei Zerberus“ den Spuren ihres Vaters und Walter Benjamins und verkonstruiert sich bisweilen beim Versuch, Vergangenes zu fassen
Der Künstler Gerd Stange will den Ort der ersten Hamburger Rede Rosa Luxemburgs wiederbeleben: im Wehbers Park lesen Peggy Parnass und Lena Stolze aus Luxemburgs „Briefen aus dem Gefängnis“
Mehr als nur über Berge und Seen sprechen: „Natürlich die Schweizer!“ – in der „langen Nacht der jungen Schweizer Autoren“ lesen einige von ihnen im Literaturhaus. Übersetzung ins Hochdeutsche inklusive
Bedachtsam zelebrierte Melancholie von Bildern, die die Gegenwart überblenden: Maxim Biller entwickelt im Erzählband „Bernsteintage“, aus dem er jetzt in Kiel und Hamburg liest, einen gänzlich neuen Tonfall
Adolf Muschg erklärt, warum er erlaubt hat, seinen Roman „Der Rote Ritter“ zu dramatisieren – und warum er hofft, dass die Premiere am Schauspiel Hannover „kein fertiges Produkt sein kann“
Bookcrossing entlässt das Buch aus der beengenden Regalhaltung. Die Auswilderung von Lektüre begeistert immer mehr Leser, aber auch Verlage und Autoren