Die Lust am Übertreiben und am wildwüchsigen Erzählen: In „Mein Leben als Fön“ erzählt ein Berliner Autorenkollektiv, das auch unter dem Namen Fön Musik macht, sehr vergnüglich von den aberwitzigen Abenteuern des Zeitreisenden K. L. McCoy
Wo hört der Event auf, wo fängt die Literatur an? In Hamburg geht der Machtclub in seine vierte Saison. Schriftsteller lesen hier nur eine Armlänge vom Publikum entfernt. Ein Besuch
Auf der Suche nach dem verlorenen Gedächtnis: Tanja Dückers und Verena Carls Anthologie „Stadt, Land, Krieg“ verrät, was die Großeltern nicht erzählen, die Enkel aber wissen wollen. Und wenn sie sich auf die Couch legen müssen. Morgen lesen die Autoren in der Baderanstalt
Thalia-Dramaturg und Autor John von Düffel stellt in Oldenburg seinen Roman „Houwelandt“ vor. Auch er handelt vom Schwimmen. Und enthält entschieden zu viele Figuren
Ben Becker ist ein Phänomen. Einer, den man hassen will und doch nicht verschmäht. Heute ist er in Hamburg und liest aus Alfred Döblins „Berlin. Alexanderplatz“
Die Angst, religiös zu denken, der neue Trend Authentizität, die Gefahr der Verkitschung: Ein Gespräch mit dem dänischen Autor Stig Dalager, der morgen in Berlin seinen Roman über Graf von Stauffenbergs Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 vorstellt
Vor 150 Jahren erschien Band I des Deutschen Wörterbuchs: „A–Biermolke“. Nicht das einzige Werk, für das die Brüder Grimm bekannt sind. In Berlin, wo sie starben, erinnert heute kaum etwas an sie