SCHREIBEN Die Nordischen Literaturtage in Hamburg leben nur vordergründig vom Länderschwerpunkt. In Wahrheit offenbaren sie die im Norden weit besseren Produktionsbedingungen von Literatur
Der wichtigste deutsche Literaturpreis wird seit 60 Jahren verliehen. An welche Autoren eigentlich? Klar ist: Der Büchnerpreisträger muss schullektüretauglich schreiben.
Der Hamburger Literaturwissenschaftler Leonhard Fuest schreibt über die dunklen Seiten des Lebens. Ein Gespräch über das tägliche Grauen, Trauerarbeit und das Heilmittel der Literatur.
ZUSAMMENSEIN Zu Hause bei Tommi, Jensi und Dirki lebt ein blauer Vogel. Brust raus, Schnabel hoch – das Tier hat Haltung. Wie Papa. Eine Kurzgeschichte
SZENISCHE LESUNG Nur auf den ersten Blick eine wundersame Wandlung? Burghart Klaußner und David Allers lesen bis Sonntag im Polittbüro Fernando Pessoas sarkastische Kurzgeschichte „Ein anarchistischer Bankier“
In den kommenden Tagen bieten sich den Hamburger Literaturfreunden viele Lesungen, mal von Seiten der "Vattenfall Lesetage", mal von deren erklärten Gegnern. Doch wo liegen die Unterschiede?
Auch taz-Autoren tragen Texte bei den "Vattenfall Lesetagen" vor. Martin Reichert und Anke Richter erklären, warum sie das nicht so schlimm finden - oder wenigstens nur ein bisschen.
Die Geschichte von dem kleinen Mädchen, das in Hannover eine Schlange in der Toilette fand, wird sich als moderne Sage weiterentwickeln, sagt die Göttinger Professorin Regina Bendix.
Der Verein SchreibArt kümmert sich um die Aufarbeitung eines bisher kaum beachteten Kapitels deutscher Literatur: Er befasst sich mit den Zirkeln schreibender ArbeiterInnen in der DDR. Ein Amerikaner hilft nun bei der Erforschung der Lyrik und Prosa
JOURNALISMUS Die von Heinrich von Kleist herausgegebenen „Abendblätter“ waren eine der ersten deutschsprachigen Tageszeitungen, die über aktuelle Ereignisse berichteten, sagt der Germanistikprofessor Roland Borgards. Jeder kann sie jetzt – 200 Jahre später – abonnieren