Alma Hoppes Lustspielhaus hat mit 20 die Flegeljahre hinter sich. Diesen Monat wird ganz undogmatisch mit expressiven Lyrik-Performances und im Trachtenanzug gefeiert
Positionen, wie sie die umstrittene Kultursenatorin Dana Horáková nicht vehementer hätte vertreten können, propagierte beim SPD-Kulturforum in Hamburg der Bremer Bürgermeister Henning Scherf
Darüber, dass die Bremer Kulturverwaltung reformbedürftig ist, herrscht landesweit Konsens: Jetzt soll Volker Plagemann Gestrüpp und Kompetenzgerangel beseitigen – bar aller Exekutivvollmacht und allein durch seinen guten Rat
Dana Horákovás ewige Finanzdebatte trägt Früchte: Schauspielhaus-Intendant Tom Stromberg freut sich über gestiegene Einnahmen und Zuschauerzahlen des Schauspielhauses
Eröffnet: das Insolvenz-Verfahren der Bremer Komödie. Bleibt zu hoffen, dass der kranke Kulturträger vom Waller Ring den operativen Eingriff überlebt. Chancen hat er, weil das Triumvirat Nölle, Derda & Schroeder ihm nicht mehr den Puls fühlen darf
Das traurige Ende der Komödie: Mit dem Bremer Waldau-Theater muss die größte Spielstätte für niederdeutsches Schauspiel Insolvenz anmelden – nicht zuletzt, weil der Geschäftsführer und der Intendant sich selbst die Nächsten gewesen sind
900 Meter Klimaanlage eigenhändig entfernt: Ausbau der FRISE, des neuen Domizils der Künstler aus der Weidenallee und des Abbildungszentrums, ist fast abgeschlossen
Werner Riemann, von Beruf Schauspieler, wird in diesen Tagen 70 Jahre alt. Damit ist der gelernte Fachdrogist das dienstälteste Mitglied des Berliner Ensembles. Einst sprach er vor Bertolt Brecht vor, und bei seinem ersten Auftritt stieß er sich beim Abgang die Nase. Rückschau auf ein Theaterleben
Während die Produktgestaltung die Weltherrschaft angetreten hat, feiert die Wilhelm-Wagenfeld-Stiftung ihr zehnjähriges Bestehen: Als kritische Institution ist sie für Bremen unentbehrlich