Immanuel Schipper, Leiter des im April schließenden Neuen Cinemas, fordert – jenseits aller Sparzwänge – neuen Konsens zwischen freier Szene und Staatstheatern
Heavy Rotation: Der Ausstellungsraum Taubenstraße 13 komprimiert mit „Feine Ware“ im Kunstverein Harburger Bahnhof über drei Jahre Ausstellungspraxis im Zeitraffer
Kammerspiel-Erbpächter Jürgen Hunke setzt nach den gescheiterten Verhandlungen mit Dominique Horwitz auf Kooperation mit den Intendanten der großen Privattheater. Das zunächst avisierte Triumvirat scheidet allerdings aus, und wer letztlich den Zuschlag bekommt, bleibt vage
Ein Stadtteilkino trotzt prognostizierten Kinopleiten: Mit einem Festprogramm, schwerpunktmäßig am Wochenende, begehen die Zeise-Kinos in der Friedensallee ihr zehnjähriges Bestehen
Verrat am eigenen Credo? Ausgerechnet das Schauspielhaus schließt Ende April 2003 seine experimentellste Spielstätte, um zu sparen: Das Neue Cinema, das sich als Schnittstelle zwischen Theater und anderen Gattungen zu etablieren begann
Wichtiges Scharnier innerhalb der Hamburger Künstlerförderung und tragfähige soziale Utopie: Das Künstlerhaus Weidenallee praktiziert seit 25 Jahren die Synthese von Wohnen und Arbeiten. Und braucht zum Januar 2004 ein neues Domizil
Depression angesichts der finanziellen Lage für Privattheater verboten: Das Theater N.N. startet mit neuen Ideen und voller Zuversicht in die neue Spielzeit
Gespräch mit der Komponistin, Produzentin und Sängerin Joan La Barbara über das Musikfest Hamburg, Improvisation, den Kulturbetrieb und die Möglichkeiten politischer Musik
„Die Abreisser“ sind zurück. Im Schauspielhaus zeigt das Blaumeier-Atelier seinen Theatererfolg von 2001. Die Aktion „Blaumeier geht an die Börse“ war ein eindrucksvoll-kreatives Spektakel – jetzt muss das Geld fließen
Von einer Bühnenkunst, die der Versöhnung dient, hat die Schauspielerin immer geträumt: Hamburger Theatersammlung und Staatsbibliothek zeigen eine Ausstellung über Ida Ehre