Der Hamburger Regisseur Volko Kamensky macht - beinahe ein Widerspruch in sich - unterhaltsame Experimentalfilme, in denen er etwa der kleinstädtischen Selbstinszenierung nachspürt
KINO-KONGRESS Seit 20 Jahren gibt es in Bremen ein internationales Symposium zum Film, verwoben mit einem Filmprogramm. In diesem Jahr befassen sich akademische und andere Cineasten mit der Science-Fiction
SIXTIES Beatles-Buntheit und College-Revolte: Das Hamburger B-Movie zeigt den ganzen Monat hindurch britische Produktionen aus der Zeit, als der Pop noch Avantgarde war (und London sein Zentrum)
Trotz Filmbluts kein Horror, trotz Kalauern keine Komödie: Mit „Sieg der Vernunft“ hat der Hamburger Ditterich von Euler-Donnersperg einen ironischen neostalinistischen Propagandafilm gedreht.
LAIENPROJEKT Der Kurzspielfilm „Hotel California“ wurde zusammen mit jungen Flüchtlingen entwickelt, die in Norddeutschland leben. Premiere ist am Sonntag im Alabama-Kino in Hamburg
Winnetous Sohn“ erzählt von der Wiedergeburt des Kriegers. Es geht um kryptische indianische Weisheiten, autoritäre Pappfiguren und einen ganz großen Wunsch.
Auf der gerade gestarteten Dokfilmwoche in Hamburg laufen eigentlich keine Heimatfilme. Aber in diesem Jahr kreisen doch viele der Filme um die Frage, was einen Ort für wen zur Heimat macht
LEISE Das Kommunale Kino in Hannover hat drei indische Filme ins Programm gehoben, die ganz ohne Tanz und Kitsch auskommen. Es sind vielmehr politische Lehrstücke für ein würdevolles Leben
Der Hamburger Filmemacher Mahmoud Behraznia erzählt in seiner Dokumentation „Der Prinz“ die erstaunliche Lebensgeschichte seines afghanischen Freundes Jalil Nazari.