Vergnügliche Künstlertypen und ein Film über den Kolonialismus, der nicht in naheliegende Fallen gehen will: Zwei bemerkenswerte Dokumentarfilme von Hamburger Machern feiern beim dortigen Filmfest Premiere
Zwischen 1915 und 1937 wurden etliche Filme in den Hamburger Stummfilmstudios „Vera Filmwerke“ gedreht. Die meisten von ihnen sind heute sind verschollen. Was noch erhalten ist, wird am Sonntag im Hamburger Filmkunsttheater Magazin gezeigt
Zum 16. Mal zeigt die Dokumentarfilmwoche Hamburg kleine, seltsame und experimentelle Filme. Allen gemeinsam ist eine ganz eigene und oft engagierte Perspektive auf die Menschen, von denen sie erzählen
Von der Türsteherin bis zur Polizeirevierleiterin: Mit „Sankt Paulis Starke Frauen – Reeperbahner*innen“ hat der Filmemacher Rasmus Gerlach einen Film über den Hamburger Stadtteil gedreht, der statt eines voyeuristischen Blicks auf Kiez-Klischees dessen weibliche Protagonistinnen in den Fokus rückt
Kurz nach seinem Tod ehrt das Metropolis Kino in Hamburg am Mittwoch den Dokumentarfilmer Klaus Wildenhahn, der in den 1960er Jahren seinen ganz eigenen Stil entwickelt hat, Dokumentarfilme zu drehen und sich damit auch nicht immer beliebt machte
Der ehemalige Festivalleiter, Produzent und Filmverleiher Josef Wutz hat vor ein paar Wochen eine Schauspieler-Agentur gegründet. Unser Autor hat hinter die Kulissen geblickt
Das Metropolis in Hamburg hat sich der internationalen Filmgeschichte verschrieben. Sein denkmalgeschützter Kinosaal in einem Neubau wurde 1 : 1 wieder aufgebaut
Auf dem Filmfest Hamburg werden mit „Drift“, „Pre-Crime“ und „Der Mittelpunkt der Erde“drei Hamburger Produktionen mit sehr unterschiedlichen Realitätsebenen gezeigt