■ „Ich sehe, was du siehst“: Auf der zentralen Ausstellung der „1. triennale der photographie“ in den Deichtorhallen wird das Sehen anderer erlebbar gemacht
Ernüchterungszelle für alte Technoträume: Fünf Berliner Underground-Künstler zeigen ihre Arbeiten aus den Zeiten, als die große Party noch nicht von Kommerz und Diepgen bestimmt wurde ■ Von Andreas Hartmann
Der Hintergrund von Fotos ist nicht der Himmel, sondern das Wissen. Das Poesiealbum „Hamburg in den 30er Jahren“ ignoriert diese Weisheit ■ Von Kees Wartburg
Was stimmt? Und spielt es überhaupt eine Rolle, das was stimmt? Drei aufschlußreiche und bewegende Fotoausstellungen in den Deichtorhallen ■ Von Hajo Schiff
Nach langer Vorbereitung startet endlich die „Erste Triennale der Photographie“. Den Anfang macht heute die Freie Akadamie der Künste mit der Arbeiten der 50er Jahre ■ Von Hajo Schiff
Der Film „Fotoamator“ von Dariusz Jablonski dokumentiert die Arbeits- und Vernichtungsmaschinerie des Ghettos Lodz und entlarvt den Hobbyfotografen Walter Genewein als einen Verwalter des Todes ■ Von Christoph Rasch
Wie der neue Mensch im alten Gift erstickt: Eine Fotoausstellung von Gerd Ludwig in der Galerie Musikschule über die alltäglichen Ökokatastrophen in der Ex-Sowjetunion, die oft wie Idyllen wirken ■ Von Stefan Schmitt
Rund um die Köpenicker Seen war das größte NS-Zwangsarbeitslager von Berlin und Brandenburg. Die Ausstellung „Arbeit für den Feind“ im Museumspark Rüdersdorf arbeitet die verschwiegene Geschichte auf ■ Von Henrike Thomsen