Die Lebensbedingungen der niederen Schichten zu Anfang des 18. Jahrhunderts zum Gegenstand detailreicher Bildgeschichten gemacht: Vier Kupferstichserien von William Hogarth in der Kunsthalle
Als eine Fabrik noch ein idyllischer Gegenstand war: Mit der Ausstellung „Die Zweite Schöpfung“ im Martin-Gropius-Bau wird die Geschichte der Industriemalerei besichtigt. Die Bilder der Technikeuphorie verabschieden sich vom Ornament und entdecken den Minimalismus in der Werksarchitektur
„Kontrolle des fertigen Bildes. Anerkennung oder Auslöschung.“ Informel-Künstler lavierten sich mit der Geschwindigkeit als Arbeitsprinzip durch‘s Wirtschaftswunder. Die Kunsthalle zeigt eine Auswahl informeller Grafik der 1950er und 60er Jahre
Gefälschte Kunst ganz legal im Steigenberger Hotel: Galerist Gregor Pfeil vom International Imaginary Museum in Zürich zeigt 160 gefälschte Gemälde im Wert von insgesamt einer Million Euro
„Paul Klee hat noch niemand verlangt, aber Rembrandt schon oft!“: In den Copyshops der drei russischen Maler und Brüder Eugen, Michael und Semjon Posin hat das Handwerk goldenen Boden
Risiko des Missverstandenwerdens inklusive: Auf die immer noch andauernde Ambivalenz der deutsch-polnischen Beziehungen verweist die binationale Karikaturenausstellung „Nachbarn“
Neue Symbiose zwischen Natur und Kunst: Der japanische Künstler Rikuo Ueda fängt nicht nur den Sturm in Tüten, sondern zeichnet per Automatismus Windbewegungen von Bäumen und Sträuchern auf Papier und Radierplatte
Die erste große Albenveröffentlichung des Hamburger Comiczeichners Markus Huber: „Nichts von Bedeutung“ stellt Fragen nach Identität und gewaltsamem Ausschluss
■ 12 Malerinnen im Banne einer opferbereiten Dichterin: Christiane Palm-Hoffmeister bringt ihrer Anthologie „Frauen Leben Kunst“ Lyrik und bildende Kunst zusammen
■ „Fluxus und Freunde“: Das Neue Museum Weserburg stellt Bilder, Collagen, Objekte und Zeichnungen aus der Sammlung von Maria und Walter Schnepel vor – Kunst, die dem Fluxus zugerechnet wird und ohne Ende fließt