Weil sein Gründer Hermann Roemer jetzt 200 Jahre alt würde, unterzieht das Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum dessen Ideen einer kritischen Würdigung.
In Oldenburg ist in den letzten Jahren passiert, was man sonst nur aus florierenden Großstädten kennt: Kultur setzte sich in Nischen fest. Doch jetzt wird es eng.
Porzellan In Jever erzählt die Ausstellung „Jeverland in Ton gebrannt“ von den Wechselfällen moderner Tischkultur und von einem Markt für Haushalts- und Küchengeschirr, der in den 60er Jahren noch ein Renner, zehn Jahre später aber schon gesättigt schien
SPURENSUCHE Im Kunstverein Wolfsburg widmen sich Elisabeth Stumpf und Bernd Rodrian auf je eigene Weise dem Vergangenen. Das kann mal die eigene bayerisch-katholische Prägung sein, mal der Reiz einer aus der Mode gekommenen Technologie
KONFLIKT Die alternative Kulturszene am Osnabrücker Güterbahnhof verlässt nach einer Räumungsklage ihren Freiraum Petersburg. Vorerst. Die Kulturschaffenden wollen auf jeden Fall zurückkommen
Mit viel Engagement und wenig Geld organisieren Kunstliebhaber den Kunstverein Cuxhaven. Sie halten sich zugute, dass noch keine Ausstellung gefloppt sei.
Drei junge Israelis wohnen für je drei Monate im sanierten ehemaligen Totenhaus des jüdischen Krankenhauses in Hannover, um dort künstlerisch zu arbeiten. Was dabei so alles herausgekommen ist, zeigt derzeit eine Ausstellung
WAS LERNEN Im Wendland hat die erste „Sommerakademie“ begonnen. In mehr als 150 Veranstaltungen wollen Einheimische mit Auswärtigen in Kontakt kommen: beim Steinbildhauen oder E-Bike fahren
AUSSTELLUNG Das ganze Jahr 2012 hindurch beschäftigte sich der Kunstverein Wolfsburg mit dem Zusammentragen und Anhäufen. Zum Abschluss interessiert er sich für das Sammeln als Kunst-Praxis
Eine Ausstellung in der Volkshochschule Oldenburg erzählt davon, dass Integration ganz Verschiedenes bedeuten kann. Lola Kisljanowa aus Oldenburg sieht darin keine Anstrengung, sondern "ein Vollzeitvergnügen".
LANDKULTUR Liebenswerte und erfolgreiche Chaoten: Zum 23. Mal öffnen von morgen bis Ende Mai Künstler und Handwerker aus dem Wendland bei der Kulturellen Landpartie an rund 100 „Wunde.r.punkten“ ihre Ateliers, Scheunen, Ställe und Werkstätten
ZUGANG 14 Prozent der Osnabrücker gelten als sozial schwach. Der Verein „Kultur für alle“ will ihnen mit einem Kulturpass ermöglichen, künftig für einen Euro Eintritt kulturelle Angebote zu nutzen
LANDKULTUR Von vergessenen Handwerkstechniken bis zur Avantgarde-Kunst, von Ausstellung bis Aktion: Zum 22. Mal öffnen Künstler und Handwerker aus dem Wendland bei der Kulturellen Landpartie an rund 100 „Wunde.r.punkten“ zwei Wochen lang ihre Ateliers, Scheunen, Ställe und Werkstätten
Mit der Duckomenta, einem umfassend angelegten Parodie-Projekt der Gruppe Interduck, ironisiert das Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum sowohl die Kunstgeschichte als auch das eigene ethnologische Selbstverständnis.
Weil Martin F. Wenner unbefugt das Erscheinungsbild eines fremden Hakenkreuzes verändert hat, wird gegen den Künstler ermittelt. Und für Streit hat seine Aktion auf dem Höllenberg auch gesorgt. Schließlich kommt er nicht von hier.