KUNSTVEREIN Mit der neuen Ausstellung wird allmählich klar, wo der neue Direktor des Hamburger Kunstvereins hin will: Er will ein experimentelles Forum für Kenner und Liebhaber schaffen
Die Hamburger CDU stellt ein Konzept für die künstlerische Gestaltung von Kreisverkehren vor. Denn wo ein Kreisverkehr ist, ist auch Brachland, und Kreisverkehre soll es Hamburg bald mehr geben. Der erste Vorschlag liegt schon vor. Er stammt vom ADAC und sieht den Einsatz von Stiefmütterchen vor
Beim Fernsehen kam dem Hamburger Designer und Künstler Richard Wistrach eines Tages die Kunstfigur Magdaläna in den Sinn. Seitdem frisst ihm die ukrainische Dame mit der fiktiven Lebensgeschichte die Haare vom Kopf, sagt Wistrach. Aber er erlebt mit ihr auch die schönste Zeit in seinem Leben
Der Designer Peter Schmidt ist mit seiner Arbeit für Luxusmarken zu einem Star im Design-Geschäft geworden. Mittlerweile hat er sich der Kunst zugewandt und unter anderem die Bühne entworfen, auf der heute Abend in Neuengamme ein Konzert gespielt wird
Die Aktion „Wilhelmsburger Freitag“ will Kunst in den Hamburger Problemstadtteil bringen, die sich nicht in Galerien versteckt, sondern „die Nachbarn erreicht“. Manchmal schlagen die Nachbarn dabei zurück. Doch die Macher bleiben optimistisch
Die Kritik an der immer oberflächlicheren Kulturpolitik der Metropolen ist massiv. Trotzdem versteht die Mit-Initiatorin und Medienkünstlerin Cornelia Sollfrank die neue Kunst-Internet-Plattform The Thing Hamburg nicht als Gegenöffentlichkeit. Sondern als offenes Forum
Tim Voss, seit Januar 2007 neuer künstlerischer Leiter des Kunstvereins im Hamburger Problemstadtteil Harburg, versucht den Spagat zwischen Theorie und sinnlicher Präsentation. In der aktuellen Ausstellung zum Thema wurde ein „Europaletten-Berg“ installiert
Kunst gehört auch in die großen Möbelhäuser. Ruppe Koselleck sieht sich als Bodenbetrachter und kennt sich nach einer bundesweiten Tour mittlerweile bei Ikea bestens aus
Ab heute in der Hochschule für bildende Künste: Die Diplomausstellung 2004 zeigt Mut zu großen Formaten und bereichert die Dingwelt um Objekte, die ironischerweise gleichzeitig nützlich und überflüssig sind