Gestern wurden in Wilhelmshaven die ersten Marinesoldaten in den Nahen Osten verabschiedet. Anlass für einen Rundgang durch das Marinemuseum und eine Abrechnung mit Technokraten und Offizieren
taz-Serie Kriegsende (Teil 3): Als die sowjetischen Soldaten im April 1945 Neukölln befreien, ist Gerda Steinke 19 Jahre alt. Rotarmisten vergewaltigen ihre Schwägerin und ihre Freundin Carmen
Celle beherbergt die größte militärhistorische Sammlung Norddeutschlands. Meist schlummert sie im Archiv, derzeit jedoch paradieren 10.000 Zinnsoldaten im Schaukasten
Mit einem öffentlichen Gelöbnis wird heute im Bendlerblock der Attentäter vom 20. Juli 1944 gedacht. Lange verkam der historische Ort zu einem Teil des Pflichtprogramms beim Berlinbesuch von Schulklassen. Und so viel gibt es hier nicht zu feiern
„Von der Katharsis zur Historisierung“: Der Hamburger Publizist Günther Jacob befürchtet, dass in den Debatten um die Wehrmachtsausstellung die Opferperspektive verloren geht
In überarbeiteter Form an den Ausgangsort zurückgekehrt: Zum letzten Mal wird die als „Wehrmachtsausstellung“ bekannt gewordene, strittige Schau in Hamburg gezeigt. Nüchterne Recherche ersetzt einst plakative Elemente, ohne die grundlegenden Vorwürfe zurückzunehmen
Die Wehrmacht verschleppte 730.000 italienische Kriegsgefangene, die nun ihre juristischen Ansprüche durchsetzen wollen. Ein Interview mit Anwalt Joachim Lau
Es ist der einzige Militärstützpunkt, den die kapitalistische Weltmacht in einem kommunistischen Staat je hatte. Kuba hat den Amerikanern die Bucht von Guantánamo zur Nutzung überlassen. Ein kubanisches Porträt jenseits von weißen Stränden, Hummer, Cohiba und schönen Mulattinnen
Der Bremer Filmemacher Wilfried Huismann erzählt in seinem neuen Film „Des Teufels Lehrling – Mickaels Geschichte“ zugleich einfühlsam und analytisch das Leben eines Mannes, der für die türkische Geheimpolizei folterte und schließlich desertierte
■ Weil er schon nach zwölf Monaten statt drei Jahren Wehrdienst aus der Armee entlassen wurde, darf ein talentierter Stürmer nicht in der israelischen Fußball-Nationalmannschaft mitspielen