Eine Beratungsstelle für ehemalige politisch Verfolgte der DDR nimmt sich deren „posttraumatischen Belastungsstörungen“ an. Psychologen nehmen sich Zeit für Erlebnisse, die lange zurück liegen und noch immer präsent sind ■ Von Jutta Wagemann
■ Eine Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften untersuchte den Umbruch in der ostdeutschen Forschungslandschaft. In der DDR-Wissenschaft gab es "viele gute Leistungen, abe
26 Schüler besuchten 1989 die 7. Klasse der Gerhart-Hauptmann-Schule in Köpenick. Nachdem die Mauer am 9. November fiel, mußten sie sich in kürzester Zeit in einem fremden Gesellschaftssystem zurechtfinden. Sechs SchülerInnen erinnern sich und sprechen über heute ■ Von Alexander Eschment
■ FU-Forschungsstelle SED-Staat antwortet den Kritikern: Historiker wurden von der SED-Diktatur funktionalisiert und reagieren nun mit Diffamierungen auf diese Vorwürfe
■ Ronald Lötzsch (65), Ex-Bautzenhäftling, Regimekritiker, SED-Funktionär und heute aktives Mitglied der PDS, hat den Mauerbau begrüßt: "Im Sinne des Systems, wie wir es wollten, war die Grenzschließung
■ Der SED-Forschungsverbund an der Freien Universität betreibt politische Hexenjagd, ohne die eigene politische Vergangenheit zu reflektieren, kritisiert Peter Steinbach, FU-Professor und Wissenschaftlicher Leite
taz-Serie: 100 Jahre Schwulenbewegung (Teil III): In der DDR fanden sie keinen Platz im sozialistischen Alltag. Jetzt ziehen sich Roland Schulz (SPD) und Mirko Adam (CDU) aus ihren neuen Parteien zurück ■ Von Jens Rübsam