Artikel auf Seite 23

eine weiße Rose liegt auf einem Stein, im Hintergrund umarmen sich zwei Männer auf einer Leinwand

Späte Rehabilitation

Ein mutiger Richter

Kritik an der NS-Vergangenheit eines niedersächsischen Ministers brachte Helmut Kramer 1978 eine Disziplinarverfügung ein. Nun wurde sie aufgehoben.

Von Klaus Wolschner

13.8.2024

Messingschwelle im Pflaster vor der Herbertstraße

Gedenken vor der Bordellgasse

Schwelle des Anstoßes

Vor der Hamburger Herbertstraße ist eine Art Stolperstein für Sexarbeiterinnen verlegt worden. Dafür hagelt es Kritik. Künstler sieht sich plagiiert.

Von Gernot Knödler

12.8.2024

Ein Bild einer Zeitungsanzeige aus dem Jahr 1941, die eine Versteigerung ankündigt.

Online-Datenbank „LostLift“

Dem NS-Raubgut auf der Spur

Die Nazis beschlagnahmten die Frachtcontainer von Menschen, die vor ihnen flüchteten. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum holt die Enteignungen ans Licht.

Von Friederike Grabitz

26.8.2024

orte des wissens

Schatztruhe, gar nicht staubig

Im Landesarchiv Schleswig-Holstein liegen nicht nur 950 Jahre alte Akten, sondern auch Briefe aus der Todeszelle und hochbrisante Entnazifizierungsakten

Von Harff-Peter Schönherr

Ausgabe vom 22.7.2024, Seite 27, nordwissen

Neuer Erinnerungsort in Berlin

Weiche in die Vernichtung

Durch den Möckernkiez führten Gleise in das Konzentrationslager Theresienstadt. Eingeweiht hat dort nun eine Anwohnerinitative ein Mahnmal

Von Andreas Hartmann

7.7.2024

Erzwungene Kooperation mit dem NS-Regime

Eine Bremer Tagung ergründet, wie die Holocaust-Geschichtsschreibung mit falschen Kollaborationsvorwürfen gegen Jüdinnen und Juden umging

Von Frauke Hamann

Ausgabe vom 1.7.2024, Seite 27, nordwissen

Vier schwarzweiße Fotos aus einem Familienalbum der Jüdin Edith Schlomann. Auf der linken Seite: am Strand von Swinemünde im Jahr 1938

Jüdische Familienfotos aus Nazi-Zeiten

Der private Blick der Verfolgten

Das Museum Schöneberg zeigt Fotos von jüdischen Familien während der NS-Zeit. Sie dokumentieren den Willen nach etwas Normalität in grausamen Zeiten.

Von Klaus Hillenbrand

23.6.2024

Das Bild zeigt die deutsche Fußballnationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin

Berliner Fußball-Clubs in der NS-Zeit

Mitläufer und Mittelstürmer

Der Berliner Fußball-Verband lässt seine Rolle während der Nazizeit wissenschaftlich aufarbeiten. An der TU wurden nun erste Ergebnisse vorgestellt.

Von Martin Krauss

17.5.2024

Historisches Foto: sowjetische Kriegsgefangene hinter Stacheldraht 1942 im Lager Sandbostel

Historikerin über Zwangsarbeit im NS

„Harte Strafen für sexuellen Kontakt“

Die Gedenkstätte Sandbostel widmet sich Kindern aus Beziehungen zwischen Deutschen und Zwangsarbeitenden. Diese gab es vor allem auf dem Land.

Interview von Petra Schellen

19.5.2024

Ein Mann m it Brille vor einem Bücherregal: Magnus Hirschfeld in seinem Institut für Sexualwissenschaft in Berlin, eine Aufnahme von 1919

Zum ersten Magnus-Hirschfeld-Gedenktag

„Eine Ikone der queeren Geschichte“

Erstmals erinnert am 14. Mai ein Gedenktag an den Berliner Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld. Alfonso Pantisano über das Ziel des Erinnerns.

Interview von Andreas Hergeth

13.5.2024

SA und Menschenmenge am 10. Mai 1933 auf dem Opernplatz in Berlin

Gedenken an Bücherverbrennung der Nazis

Der Krieg um die Bücher

Vor 91 Jahren verbrannten die Nazis tausende Bücher missliebiger Autoren. Ein Bibliotheksbesuch im Jüdischen Museum.

Von Klaus Hillenbrand

10.5.2024

Teilnehmende einer Gedenkveranstaltung sitzen auf Klappstühlen auf dem Gelände der Gedenkstätte Bergen-Belsen.

Streit um KZ-Gedenkveranstaltung

Überlebende bleiben fern

Jedes Jahr gibt es eine Veranstaltung zum Gedenken an die Befreiung des KZ Bergen-Belsen. Eine Überlebenden-Organisation fühlt sich nun übergangen.

Von Lilli Uhrmacher

30.4.2024

Das Bild zeigt die Gedenkstätte oberhalb des griechischen Kalavryta, die an die Opfer des Wehrmacht-Massakers vom 13. Dezember 1943 erinnert

Deutsch-griechischer Schüleraustausch

Aus der Vergangenheit lernen

Ein Projekt an einer Schöneberger Sekundarschule sensibilisiert Neun- und ZehntklässlerInnen für die Geschichte des Holocaust in Griechenland.

Von Johan Grimsehl

26.4.2024

Bogensee-Areal in Brandenburg

Nazis, FDJ – und nun Bundespolizei?

Nichts als Kosten: Berlin will das Gelände am Bogensee loswerden. Nach großer Aufregung um Abrisspläne gibt es jetzt neue Ideen für eine Nutzung.

Von Marina Mai

23.4.2024

Die Fassaden der Mengstrasse 4 und 6 in Lübeck.

100 Jahre „Der Zauberberg“

Die große Gereiztheit

Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“ steht 2024 im Zentrum der Aktivitäten von Lübecks Thomas-Mann-Gesellschaft. Aktuelle Bezüge gibt es reichlich.

Von Frauke Hamann

15.4.2024

Stolpesteine Hanka Scira und ihre Tochter Terressa Scira

Zwangsarbeiterinnen-Kinder in Hamburg

Sie lebten nur wenige Tage

Margot Löhr initiierte Stolpersteine für Zwangsarbeiterinnen-Kinder, die das NS-Regime ermorden ließ. Nun wird ein Platz nach einem der Babys benannt.

Von Petra Schellen

11.4.2024

Provenienzrecherche zu NS-Raubgut

In jeder Akte steckt ein Mensch

Die „Vermögensverwertungsstelle“ in Potsdam zeigt die Rolle der Bürokratie in der NS-Vernichtungsmaschinerie. Eine Spurensuche.

Von Karlotta Ehrenberg

3.4.2024

Künstlerin über Erinnerungsort

„Spuren sind kaum noch sichtbar“

Gut 70.000 Menschen wurden in Bremen 1939-45 als Zwangsarbeiter versklavt. Eine Intervention von Michaela Melián ruft sie in Erinnerung.

Interview von Benno Schirrmeister

5.4.2024

Ein Mann posiert für ein Foto vor Stelen, die dem Gedenken an Zwangsarbeiter während der NS-Zeit gewimdet sind. Der Mann Wolfgang Krogel.

Gedenkstätte erinnert an Zwangsarbeiter

Im Namen Jesu

In Neukölln gab es das deutschlandweit einzige von Kirchengemeinden betriebene Zwangsarbeitslager. Hier waren Männer aus der Ukraine, Belarus und Russland interniert.

Von Daniel Schulz

2.4.2024

Historisches Foto der Gründung der Max-Planck-Gesellschaft 1948. Politiker und Wissenschaftler an einem langen Tisch

75 Jahre Max-Planck-Gesellschaft

Erben der Nazi-Forscher

Die 1948 in Göttingen gegründete Max-Planck-Gesellschaft ging aus der NS-nahen Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft hervor. Das hat sie spät aufgearbeitet.

Von Harff-Peter Schönherr

17.3.2024

Späte Rehabilitation Ein mutiger Richter

Gedenken vor der Bordellgasse Schwelle des Anstoßes

Online-Datenbank „LostLift“ Dem NS-Raubgut auf der Spur

orte des wissens Schatztruhe, gar nicht staubig

Neuer Erinnerungsort in Berlin Weiche in die Vernichtung

Erzwungene Kooperation mit dem NS-Regime

Jüdische Familienfotos aus Nazi-Zeiten Der private Blick der Verfolgten

Berliner Fußball-Clubs in der NS-Zeit Mitläufer und Mittelstürmer

Historikerin über Zwangsarbeit im NS „Harte Strafen für sexuellen Kontakt“

Zum ersten Magnus-Hirschfeld-Gedenktag „Eine Ikone der queeren Geschichte“

Gedenken an Bücherverbrennung der Nazis Der Krieg um die Bücher

Streit um KZ-Gedenkveranstaltung Überlebende bleiben fern

Deutsch-griechischer Schüleraustausch Aus der Vergangenheit lernen

Bogensee-Areal in Brandenburg Nazis, FDJ – und nun Bundespolizei?

100 Jahre „Der Zauberberg“ Die große Gereiztheit

Zwangsarbeiterinnen-Kinder in Hamburg Sie lebten nur wenige Tage

Provenienzrecherche zu NS-Raubgut In jeder Akte steckt ein Mensch

Künstlerin über Erinnerungsort „Spuren sind kaum noch sichtbar“

Gedenkstätte erinnert an Zwangsarbeiter Im Namen Jesu

75 Jahre Max-Planck-Gesellschaft Erben der Nazi-Forscher