taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 2): Der Diplomlandwirt Matthias Burchard kämpft seit neun Jahren dafür, dass sich die Agrarwissenschaftler der Humboldt-Uni ihrer Vergangenheit stellen. In der Nazizeit entstand hier der Generalplan Ost, der den Mord an 25 Millionen Menschen vorsah
War der Antifaschismus in der DDR nur verordnet? Und wie ging man in der Bundesrepublik mit kritischen Filmen zum Nationalsozialismus um? Retrospektive und Gespräche zum politisch umstrittenen Thema im Weißenseer Kino Toni
Nach fast 70 Jahren besucht Eleonore Hertzberger ihre ehemalige Schule, die sie 1933 als Halbjüdin verlassen musste. Mit ihren Lebenserinnerungen beeindruckt die 84-Jährige die Jugendlichen
Das Deserteur-Denkmal in der Murellenschlucht wird nach einem Entwurf der Künstlerin Patricia Pisani gebaut: Sie stellt rund 100 Verkehrsspiegel als Sinnbilder für Gefahrenzonen in den Wald. Früheres Gedenkkonzept fiel bei der Jury hochkant durch
■ Konzert mit Gespräch: Der Geiger und Theresienstadt-Überlebende Paul Kling erinnert an die Komponisten Pavel Haas, Viktor Ullmann, Hans Krasa und Gideon Klein
Margarita Chernomyrdina kam in einem Lager in der Neuköllner Grenzallee zur Welt. Nach 57 Jahren besucht sie erstmals den Ort ihrer Geburt – auf Einladung des Neuköllner Heimatmuseums. Sie will die Frau wiederfinden, der sie ihr Leben verdankt