Fassaden als Orte der Melancholie und Verlassenheit: Die Fotoausstellung StadtBlicke im Kunstforum zeigt, wie der Aufbau und Abriss der Stadt heute wie auch vor hundert Jahren Hand in Hand gingen
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 6): Brigitte Queck reibt sich für ihre Gruppe „Mütter gegen den Krieg“ auf. Frau „Dipl. Staatwissenschaftler“ hält Slobodan Milošević für einen serbischen Patrioten – und gewinnt Stalins Lagern manches Gute ab
Margarita Chernomyrdina kam in einem Lager in der Neuköllner Grenzallee zur Welt. Nach 57 Jahren besucht sie erstmals den Ort ihrer Geburt – auf Einladung des Neuköllner Heimatmuseums. Sie will die Frau wiederfinden, der sie ihr Leben verdankt
■ Expo-Kultur in Hannover: Das Sprengel-Museum leistet sich die bisher größte und wohl beeindruckendste deutsche Fotoausstellung „how you look at it“ – das 20. Jahrhundert im Spiegel seiner allerbesten FotografInnen
In den späten 60er Jahren verschärfte sich auch in den USA der politische Diskurs merklich. Was Blaxploitation-Filme und die Black Panthers miteinander zu tun haben, fragt sich nun ein Wochenende im Metropolis ■ Von Tobias Nagl
■ Neu im Kino: „Der Spezialist“. Eyal Sivans sehr fesselnde Dokumentation und Rekonstruktion des Jerusalemer Eichmann-Prozesses zeigt die Vitalität der ,Banalität des Bösen'
Auch im neuen Jahrtausend bleibt Rosa Luxemburg die alte Symbolfigur. Am Rosa-Luxemburg-Platz sind sich alle einig: Die Idee war gut, doch die Welt noch nicht bereit ■ Von Andreas Spannbauer