Unter Vermeidung soziologischer Steifheiten: Die Ausstellung „Vereinsstraße 54 – Fundstücke aus dem Hinterhaus“ im Museum der Arbeit beleuchtet Facetten von 60 Jahren Hinterhofleben
Das erste Berliner Jüdische Museum feiert heute ein trauriges Jubiläum. Vor 70 Jahren wurde es eröffnet, nur sechs Tage vor Hitlers Machtergreifung. Es bestand nur bis zur Reichspogromnacht 1938. Viele Ausstellungsgegenstände gingen verloren
Radsport-Idol Otto Ziege gehört zum Berliner Sechstagerennen, egal ob es im Sportpalast, in der Deutschlandhalle oder im Velodrom stattfindet. Seit über 50 Jahren ist er dabei. Mal war Ziege Lokalmatador, mal sportlicher Leiter, mal ewiger Zweiter
Van Goghs strahlende Felder-Bilder in der Kunsthalle beleuchten noch einmal den erbitterten Streit darüber, ob man „Minderwertiges“ vom „Erbfeind“ Frankreich kaufen dürfe. Damals zentral beteiligt, heute fast vergessen: Gustav Friedrich Hartlaub
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Sie war einst wüster Sandberg und böhmische Kolonie. Eine Irrenanstalt und das erste offen schwul-lesbische Lokal siedelten an der Erhebung, die Schöneberg seinen Namen gab. Eine Bergwanderung mit Rückblicken
Heute beginnt der Besuch des Präsidenten der menschenreichsten Nation dieser Erde: Jiang Zemin kommt nach Berlin. Eine lange Geschichte, denn schon in den 20er Jahren reisten chinesische Kommunisten an die Spree
■ Bremer Wohlstand und Namibia haben mehr miteinander zu tun, als mancher ahnt: Die Geschichte einer gewalttätigen Beziehung, die heute noch im Kampf um Platz- und Straßennamen nachscharmützelt Von Thomas Gebel
Vor zwanzig Jahren wurde über Polen das Kriegsrecht verhängt. In Berlin wurden die Flüchtlinge als „Helden der Solidarność“ empfangen. Ein neuer Migrationszyklus von Ost nach West hatte begonnen