Anwohner wollten eine Initiative gründen, um über die Probleme in dem Park zu sprechen. Sie müssten zunächst über die Ursachen dafür nachdenken, so ein Kritiker.
RAUSCH Der Berliner Jugendverein Juvente hat den Drogenpräventionspreis des Europarats bekommen. Max Vollmer, 26 Jahre alter Juvente-Präsident, über Klischees zum Drogenkonsum, Kiffen und Coolness
Rund 2.500 Menschen demonstrieren für die Legalisierung von Cannabis. Für Berlin-Touristen am Wegesrand sind sie vor allem ein hübsches Fotomotiv. Doch ein paar Demoteilnehmer haben ein ernstes Anliegen: Sie wollen schmerzfrei leben.
Beim Ausstiegsprojekt Idefix dreht sich alles um den Hund. Über die Vierbeiner sollen Junkies angesprochen und Perspektiven für ein drogenfreies Leben gezeigt werden.
Die Abhängigen am Kottbusser Tor brauchen einen Aufenthaltsraum, meint Astrid Leicht von der Drogenhilfe Fixpunkt. Doch die Debatte werde künstlich hochgekocht.
Schwerkranker nutzte Cannabis als Medizin. Amtsrichter spricht ihn frei und fordert eine dringende Bereinigung der derzeitigen Rechtslage. Das hat die rot-grüne Bundesregierung schon lange versprochen – ohne Folgen
Trotz aller Bedenken, was die gesundheitliche Seite angehe, ist Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) grundsätzlich für einen Modellversuch zur kontrollierten Abgabe von Cannabis in Berlin. Die Frage sei nur: „Wie bekommt man es hin?“
Bei der offiziellen Inbetriebnahme des ersten Drogenmobils sitzt Eva-Maria Scharlippe am Rande. Jahrelang hat die 66-Jährige für Druckräume gekämpft. Sei 1974 wohnt sie im Neuen Kreuzberger Zentrum. Dort lernte sie, dass Junkies Kranke sind
Was passiert mit dem Hund, wenn Herrchen auf Entzug ist? Das „Idefix“-Projekt am Kottbusser Tor kümmert sich um herrenlose Vierbeiner ausstiegswilliger Junkies. Die Hundesitter sind selbst Ex-User