FU-Studierende haben untersucht, ob Menschen mit einem ausländisch klingenden Namen auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt werden. Die Studienleiterin im Interview
ARBEITSMARKT In Berlin erprobt die erste Behörde das anonymisierte Bewerbungs- verfahren. Das soll Diskriminierung verhindern – etwa wegen Alter oder Herkunft. Aber auch für die Arbeitgeberseite bringt das Verfahren Vorteile, sagen die beiden wissenschaftlichen Beraterinnen Ramona Alt und Ines Böschen
KUNDGEBUNG Heute ist Internationaler Tag gegen Rassismus. Die Initiative „Gesicht Zeigen!“ lief sich gestern schon mal mit einer Protestaktion gegen Asylpolitik vor dem Bundeskanzleramt warm
Ein als rassistisch interpretiertes Foto hat dem Heimathafen Neukölln heftige Vorwürfe eingebracht. Dafür haben sich die Macherinnen nun öffentlich entschuldigt. Reicht das?
DEBATTE Auf einer Veranstaltung im Rathaus Schöneberg trafen sich Akteure im Bildungswesen, um über ein Tabuthema zu sprechen: Diskriminierung an Berlins Schulen. Ein Fazit: Noch gibt es zu wenige Instrumente für die Betroffenen, die sich dagegen wehren wollen
An der Nürtingen-Grundschule in Kreuzberg will man mithilfe des Bundesmodellprojekts "Nürtikulti" Diskriminierung überwinden. Dazulernen können dabei alle Beteiligten.
BRANDENBURG Als am Rand von Kremmen zwei polnische Saisonarbeiter von Anwohnern überfallen werden, schlagen die Wogen hoch. Bricht sich hier Fremdenfeindlichkeit Bahn? Lokalpolitiker sprechen von Einzelfall, Berliner Antifa demonstriert. Ein Ortstermin
Das Bremer Projekt "Köftekosher" vermittelt jüdischen und muslimischen Kindern, was Rassismus und Antisemitismus bedeuten und wie sie sich dagegen wehren.
TAG GEGEN RASSISMUS Rassistische Sprüche zu hören, ist für viele BerlinerInnen Alltag. Nicht alle sind auch so gemeint – Spuren hinterlassen sie trotzdem. Und sie erfordern eine Menge Gelassenheit bei den Betroffenen
Ender Cetin ist der Gemeindevorsitzende der Sehitlik-Moschee. Nach einer inzwischen aufgeklärten Serie von Brandanschlägen wurde der Gemeinde wieder gedroht.