Hunni ist tot – der letzte Aktive der Gründer des Obdachlosentheaters „Ratten 07“. Die Paraderolle des Uwe Hundertmark: Spendenschnorrer in der Volksbühne
Seit 25 Jahren sitzt Sabine im Rollstuhl und ist rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. Immer noch kämpft sie darum, ein normales und so freies Leben wie möglich zu führen – mit Helfern, Behörden und Arbeitgebern. Am meisten aber mit sich selbst
Mit „Verrückt nach Paris“ feiern „Blaumeier“-Akteure derzeit bundesweit Erfolge, doch die Finanzen des Waller Projektes für Kunst und Psychiatrie sind am Ende. Die Folge: Öffentliches wird zu teuer
Eltern behinderter Kinder machen mit Pflege und Betreuung oft einen Vollzeitjob. Anerkannt wird ihnen das von den Kassen jedoch nur umständlich und oft erst nach Jahren. Die Berliner Initiative „Eltern beraten Eltern“ geht nun in die Offensive
Das brandenburgische „Haus im Wind“ hat eine wechselvolle Geschichte. Heute wohnen hier 24 behinderte Frauen und Männer – einige schon seit 30 Jahren. Sie haben die Pensionsgrenze längst erreicht. Für die Betreuer ist dieses Alter Neuland
Von der Strafe der Götter: Über einen blinden Jungen, der Lesen und Schreiben lernte: Die Tibetologin Sabriye Tenberken stellt heute im Literaturhaus Hamburg ihr Buch „Tashis neue Welt“ vor ■ Von Christian T. Schön
Der neue Behindertenbeauftragte des Senats, Martin Marquard, ist der Erste in seinem Amt, der selbst im Rollstuhl sitzt. Bislang hat der 54-Jährige das neue Landesgleichstellungsgesetz kritisiert, jetzt muss er mit den Paragrafen arbeiten
Gesetze und Normen sollen Behinderten Mobilität garantieren. Doch bei der Umsetzung hapert es. Selbst bei Neubauten wird geschludertvon CHRISTOPH RASCH