Nach den jüngsten Ausschreitungen in Kreuzberg prüft die Polizei, ob Beamte türkischer Herkunft bei Gruppenkonflikten noch eingesetzt werden sollen. Viele türkische Jugendliche hatten das als eine Provokation begriffen ■ Von Plutonia Plarre
Etwa 14.000 Türken über 55 Jahre leben in Berlin. Viele von ihnen sind nach jahrelangen physischen und psychischen Belastungen Frührenter. Doch nur wenige Einrichtungen kümmern sich um die speziellen Probleme der Migranten ■ Von Songül Çetinkaya
■ Bei dem albanischen Verein „Bajram Curri“ sind alle Feste abgesagt. Dennoch versammeln sich allabendlich Kosovo-Albaner in den Clubräumen, um die Auslandsnachrichten von „TV Albanien“ zu sehen
■ Für den CDU-Fraktionvorsitzende Klaus-Rüdiger Landowsky sind die umstrittenen Äußerungen von Innensenator Schönbohm ein legitimer Versuch, den rechten Rand zu integrieren. Bei der SPD vermißt
■ Nur wenn man als Realität anerkenne, daß es an den Schulen Kinder gibt, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen, kann man sich dem Problem stellen, meint die Lehrerin Sanem Kleff
■ Die Gegend rund um die Wrangelstraße in Kreuzberg ist in Verruf geraten und mit ihr auch die dort lebenden Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft. Ein Gespräch mit zwei von ihnen über den Alltag im K