Forschung Das neue Institut für Lebenswissenschaften der HU beschäftigt sich mit der Einheit der Natur- wissenschaften und mit personalisierter Medizin
Ursula Fuhrich-Grubert, Frauenbeauftragte der HU, über "firstgen", ein Mentoring-Programm, das Studienanfängerinnen aus nichtakademischen Familien den Start erleichtern soll.
Die eigenen Tomaten in der Stadt anzubauen liegt im Trend. Nun erforscht ein Projekt der Humboldt-Uni die Möglichkeiten städtischer Landwirtschaft auf Parkhäusern oder Hausdächern.
Michael W. ist Historiker. Manchmal erstaunt ihn, was alte Klassenkameraden so verdienen. Seine Selbsteinschätzung: „prekär beschäftigte Mittelschicht“.
Nach langen Jahren des Wartens sollte die renommierte Ernst-Busch-Schauspielschule endlich einen zentralen Standort erhalten. Plötzlich steht der Neubau wieder auf der Kippe. Prominente Absolventen machen sich für die Realisierung stark.
Die "Berlin Graduate School for Social Sciences" an der Humboldt-Universität wird von der Exzellenzinitiative des Bundes gefördert und verwöhnt DoktorandInnen mit Intensivbetreuung.
Unter Protest zog die Alice Salomon Hochschule 1998 aus Schöneberg nach Hellersdorf. Inzwischen hat sie ihren Platz im sozialen Problembezirk gefunden. Die Studenten pendeln trotzdem lieber, statt sich anzusiedeln.
Bei der Langen Nacht der Wissenschaften streifen 30.000 Besucher durch Labore der Stadt. Zu sehen sind Spielereien, aber auch Entwicklungen, die irgendwann Alltag sein könnten.
Jahrelang gab es in Berlin mehr günstige Wohnungen als Studierende. Das ist vorbei: Erstmals sind die Studentenwohnheime ausgebucht. Und der ganz große Andrang kommt noch.
Vor ein paar Jahren retteten Studierende die Wohnheime des Studentendorfs Schlachtensee und gründeten eine Genossenschaft. Nun liegen Genossenschaft und Studentische Selbstverwaltung im Clinch.
Die Freie Universität hält sich bei einem Neubau nicht an das Vergaberecht. Sie missachtet Umweltvorgaben - was etwa zu höherem Energieverbrauch führen könnte.
Vor 20 Jahren wurden an den Unis die ersten Projekttutorien eingeführt - selbst organisiert von Studierenden für Studierende. Freiraum für neue Lehrformen sollte geschaffen werden. Die Bilanz ist durchwachsen.
Er sieht aus wie ein Liberaler und tut auch so. Aber Jan-Hendrik Olbertz ist das nicht. Der künftige Präsident der Humboldt-Universität ist ein Konservativer, der sich anzupassen weiß.
MITREDEN Welche Debatten sollen beim taz-Labor am Samstag kommender Woche geführt werden? Ab sofort können taz-LeserInnen schon mitbestimmen, worüber in Berlin gesprochen wird