Der Beruf des Seemanns hat in der populären Kultur eine steile Karriere hingelegt. Woher aber kommen die Bilder, die den Seemann so interessant für den Pop gemacht haben? Volkskundler Timo Heimerdinger über Flottenpropaganda, Erotik und Termindruck
Habe ich noch eine Zukunft in dieser Gesellschaft? Oder fehlt es mir an Flexibilität? Eine interaktive Kunstaktion von Peter Kees gibt in der DNA-Galerie Antworten auf die drängenden Fragen des neoliberalen Arbeitsalltags
Funktionierende Netzwerke sind wichtig im Berufsleben. Das gilt für jeden Einzelnen, aber auch für kleine Unternehmen. Gesponnen werden sie mithilfe von kommunikativer und sozialer Kompetenz. Dazu kann auch „moderates Trinken“ gehören
Der Job nach dem Examen ist ohnehin Glückssache. Deshalb sollten persönliche Interessen, nicht Konjunkturprognosen die Studienwahl entscheiden. Unbekannte Exoten bieten Vorteile: angenehmes Klima, kleine Seminare und gute Betreuung
Führungskräfte brauchen Hilfe, um richtig arbeiten zu können. Die kriegen sie im Coaching. Weil viele Chefs wenig Feedback im Job erhalten, müssen sie den Blick von außen trainieren. Sie sollen Probleme im Arbeitsumfeld selbst erkennen und lösen
Die Konferenztechnik „Open Space Technology“ boomt im Management und auf dem Bildungsmarkt: Es gibt keinen Referenten, keine Fachvorträge, keine Vorgaben zu Themen und Inhalten. Jeder wird als Experte ernst genommen
Umzug verkehrt: Rund 2.000 Arbeitsplätze werden in den nächsten Jahren von Berlin nach Bonn verlagert. Die betroffenen Beamten machen sich schon mit der Bonner Region vertraut. Mancher zieht lieber nach Köln ■ Von Jutta Wagemann
■ Schulhausmeister, die letzten Malocher, treffen sich zu ihrem ersten bundesweiten Kongreß: "Früher gab es noch Zucht und Ordnung". Bei Diet-Coke und Würstchen diskutieren sie über "gewaltfreie Konfliktsch
Bei Juristen und Chemikern läuft die Universitätsausbildung an den Bedürfnissen der Arbeitsmarktlage vorbei. Neue Studienverordnungen, die dem entgegenwirken sollen, kommen nur langsam in Gang■ Von Karin Hahn