Ein Bundeskongress widmet sich ab heute der „Sozialen Stadt“. In Berlin hört man immer weniger zum Thema. Rot-Rot hat die letzten Fördermittel gestrichen. Quartiersmanager sollen’s richten
Der Senat kürzt, die Bezirke kürzen: Ab November droht vielen Einrichtungen das Aus. Grund genug für ein „Aktionsbündnis Kinder- und Jugendarbeit Berlin“, morgen vor dem Roten Rathaus zu demonstrieren
Das Parlament steigt in die Haushaltsberatungen ein. Die Regierungsfraktionen müssen dabei beweisen, dass sie mehr sind als die Abstimmungsmaschine des Senats. Abstimung im Sommer
Berliner Kinder- und Jugendtheater schlagen die Trommel: Weitere Einsparungen bringen die privaten Bühnen an den Rand der Existenz. Die Nachfolger der einst „revolutionären“ Theater Grips und Rote Grütze fordern eigenes Haus
Die angeschlagene Bank kann erst ab nächstem Jahr mit dem Milliardensegen des Landes rechnen. Der Abbau von 4.000 Stellen ist beschlossen. Der Senat will ab Mai konkrete Verkaufsverhandlungen mit einem Investor führen
Ja oder Nein zur Risikoabschirmung bei der Bankgesellschaft. Die Abgeordneten stehen vor der finanzpolitisch folgenreichsten Entscheidung ihrer Karriere. Berlin ist eines sicher – Milliardenverluste
Der Berliner Finanzwissenschaftler Markus C. Kerber lehnt die milliardenschwere Risikoabschirmung bei der Bankgesellschaft ab. Die Immobilienrisiken sollten stattdessen ausgelagert und vom Markt abgearbeitet werden
Gewerkschaften fordern Tarifverhandlungen und hoffen bei einem Treffen mit Ehrhart Körting (SPD) auf Einlenken des Innensenators. GEW-Chef spricht von „Weichenstellung“ und parallelen Vorbereitungen für möglichen Ausstand
Sportsenator Klaus Böger (SPD) muss Einsparungen hinnehmen, sieht aber den Spitzen- und Breitensport nicht gefährdet. Bäder sollen mit flexiblen Preisen öffnen und privat betrieben werden
Auch eine Woche vor der milliardenschweren Entscheidung über die Zukunft der Bankgesellschaft sind im Parlament viele Fragen offen. Die SPD gibt sich sicher, die CDU will auf keinen Fall ablehnen