Die Sparbeschlüsse der rot-roten Koalition sind öffentlich. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Einhellig wie nie protestieren die Oppositionsparteien und Verbände. Das Ende scheint nah
Der Grünen-Haushaltsexperte Oliver Schruoffeneger kritisiert so genannte Luftbuchungen im rot-roten Sparhaushalt: „Das ist der alte Lug und Trug.“ Die Kosten für die Bankrisiken sind möglicherweise noch höher als bisher veranschlagt
Geld vom Bund macht’s möglich. Melden mehr Studierende ihren Erstwohnsitz in Berlin an, spült das bis zu 60 Millionen Euro in die Landeskasse. Der Senat setzt nun auf Anreize, etwa ein kostenloses Semesterticket
Wirtschaftsforscher haben Berlin und Hamburg verglichen: Berlin zahlt zu viel für die Verwaltung der Verwaltung, Polizei und Altlasten im Wohnungsbau. Kaum Unterschiede bei Bildung und Sozialhilfe
Der Aufsichtrat stimmt der Streichliste zu, und Senator Böger mag weiteres Bädersterben nicht ausschließen. Die Grünen protestieren, legen ihr Alternativkonzept aber reichlich spät vor
Im Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses stand der Wegfall der Subventionen für die Hansa-Bühne und das Schlosspark-Theater auf dem Spielplan. Brillant: Heribert Sasse als zorniger Intendant
Ein Blick in den Innenausschuss: Die Werkstätten der Polizei sind unrentabel, könnten privatisiert werden. Die CDU blockt: Wenn nachts Steine fliegen, hätten die Handwerker Pause. Grüne kontern: Auch private Firmen arbeiten nachts
Der Skandal um die Bankgesellschaft: Neue Milliardenlöcher, Verhaftungen und Freilassungen, undurchsichtige Fondsgeschäfte. Die taz beantwortet elf Fragen, die sich jeder von uns stellt
Mit stoischer Gelassenheit nimmt die Stadt neue Hiobsbotschaft aus der Bankgesellschaft auf. Ob nun acht oder vielleicht nur fünf Milliarden Euro für die Immobilienfonds beglichen werden müssen: Gespart werden muss so oder so
Die grüne Baupolitikerin Barbara Oesterheld über die Konsequenzen des neuen Milliardenlochs, den Sparwillen der Bevölkerung und die Möglichkeit, die Bankgesellschaft „an die Wand zu fahren“