Die Hamburger HHLA will den Lübecker Hafen kaufen und sich damit eine Option für den wachsenden Güterschiffsverkehr auf der Ostsee sichern. Bis zu 90 Prozent der Anteile will Lübeck auf den Markt werfen
Das Hafenunternehmen Eurogate verzeichnet in Bremerhaven 18,3 Prozent plus, in Hamburg und an den Mittelmeer-Kajen zeitweise ein leichtes Minus. Die Expansionspläne des Konzerns reichen von Mexiko bis Wladiwostok
Hamburgs Hafengesellschaft HHLA soll nach dem Willen des Senats den Ostseehafen Lübeck kaufen. Da er zugleich die HHLA veräußern will, stünde am Ende ein neuer Herrscher über einen Doppelhafen
Fünf Millionen Euro will Hamburg dem Umland für Folgen der geplanten Elbvertiefung spendieren. Viel zu wenig, sagen die Deichverbände. Und drohen mit Klagen gegen die Planfeststellung
Sieben Jahre hat Reiner Nagel die Hafen-City in Hamburg entwickelt. Nun ist er als Chefplaner nach Berlin gekommen. Im Visier hat er vor allem den Humboldthafen neben dem neuen Hauptbahnhof
Amtsgericht verhandelt ab morgen über den Kapitän des Säuretankers „ENA 2“, der 2004 angetrunken eine Havarie auf der Elbe verursachte. Sein Kapitänspatent ist Mike K. los, die ökologischen Folgen der Kollision sind inzwischen ausgeglichen
Der Senat plant über das ganze Stadtgebiet verteilte Hausbootsiedlungen. Rund 100 Liegeplätze avisiert. Genehmigungsverfahren wird vereinfacht. Mit Erschließung neuer Plätze sollen aber Liegegebühren steigen
Gewerkschaft ver.di will gegen Mehrheitsverkauf von HHLA und Hochbahn kämpfen. Wenn Hamburg nicht mehr das Sagen habe, drohe eine Auszehrung der beiden Unternehmen. Unterschiedliche Interessen der Stadt und des Multis „Deutsche“ Bahn
Die dem geplanten Schifffahrtsmuseum Peter Tamms gewidmete Aktion „Künstler informieren Politiker“ treibt bunte Blüten, die vom Rauswurf bis zum konstruktiven Dialog reichen. Bilanz des Versuchs, den aus der Mode gekommenen direkten Dialog des Bürgers mit seinem Politiker wiederzubeleben