Benachteiligte Stadtteile in Bremen sind deutlich mehr von der Coronapandemie betroffen. Bei Expert*innen und Politiker*innen kursieren dafür verschiedene Erklärungen
Die Sozialdeputation in Bremen diskutiert mit Expert*innen über die Kindergrundsicherung. Anette Stein von der Bertelsmann-Stiftung will Armutsbekämpfung nun ganz neu denken
Bremerhaven setzt bei der Rettung seines verwahrlosten Altbauviertels auf den Faktor Mensch. Nur so kann die Stadt eine neue Anziehungskraft entwickeln, sagt Norbert Friedrich.
ARMUT IN BREMEN Die rot-grüne Landesregierung legt erstmals einen Bericht zur Armut vor. Gegen sie unternehmen kann die Politik nach eigenem Bekunden aber nur wenig
Die Tafeln in Niedersachsen und Bremen haben einen Landesverband gegründet – den vierten bundesweit. Finanzielle Nöte hätten bei der Entscheidung keine Rolle gespielt, sagt die Vorsitzende Edeltraut Graeßner
In Hartz-IV-Zeiten haben nur noch diejenigen eine Aussicht auf Hilfe zur Entschuldung, deren Jobchancen einigermaßen rosig sind. Alle anderen bleiben im Teufelskreis Schulden gefangen
Frauen erobern die Demographie-Debatte zurück. Die Journalistin Ulrike Baureithel über die Pflicht zum Kinderkriegen, die Seniorin der Zukunft und Lebensmodelle jenseits des Altersheims
Jugendliche vom Schulzentrum Walliser Straße beschreiben in einem Armutsbericht, wie ALG-II-Empfänger leben sollen. Grüne ermöglichten den Druck der Broschüre
Rund 160 SchülerInnen aus sechs Bremer Schulen haben erforscht, was es für Kinder heißt, arm zu sein: Für Schokolade ist kein Geld da und auf ein Rad muss man auch sechs Jahre sparen
Eva Maria Friedrichsen ist 77-Jahre alt und lebt von der Sozialhilfe – freiwillig. Der sechswöchige Eigenversuch ist nicht mit der Realität vieler Sozialhilfeempfänger vergleichbar. Trotzdem sensibilisiert er für vielfältige Probleme