MYTHOS Das „Reisebuch Bauhaus“ lädt zu einer wilden Tour und Spurensuche durch die moderne Bau- und Designgeschichte von Weimar über Dessau bis nach Berlin ein
Kaum hat der Bau begonnen, liegt er schon auf Eis: Weil drei jüdische Gemeinden über den Entwurf der neuen Synagoge streiten, verhängt die Regierung einen Baustopp.
Der Liegenschaftsfonds beendet die Suche nach Investor für das Projekt. Damit fehlt die Perspektive für den Wiederaufbau. Wowereit ist gefordert, doch der hat kein Konzept.
Die Bausenatorin stellt erste Leitideen für die Internationale Bauausstellung 2020 vor. Themen sind innovatives Bauen, Bürgerbeteiligung und der Umgang mit den großen Flächen à la Tempelhof und Tegel
Berlin verleiht erstmals den Urban Intervention Award. Ausgezeichnet werden temporäre und dauerhafte Projekte in europäischen Städten. Senatsbaudirektorin Lüscher lobt Vorbilder für Berlin.
Das Prestige-Projekt der Lüneburger Leuphana-Universität ist noch nicht finanziert. Der Rechnungshof findet das Konzept "risikoreich" und stellt die Sinnfrage.
Die Erweiterung für das Jüdische Museum wird schräg: Architekt Libeskind stellt gekippte Kuben vor. In die Ex-Blumenhalle kommen Archive und eine Akademie.
Der Diplom-Ingenieur Manfred Tiedemann fordert eine bessere Planung und Wartung von Hallen, die so errichtet wurden, wie der in Falkensee eingestürzte Supermarkt. Und einen Abschied von der Geiz-ist-Geil-Mentalität.
Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer fordert Vorschläge fürs Marx-Engels-Forum. Sie selbst kann sich dort die geplante Kunsthalle vorstellen. Grüne motzen: "Täglich neues wirres Zeug"
Die letzte Lücke am Alexanderplatz ist geschlossen: Am Mittwoch eröffnet das Einkaufszentrum "Die Mitte". Damit stärkt der Platz seine Attraktivität auch für Westberliner, glaubt die Handelskammer.
Die Läden im Shoppingzentrum "Die Mitte" können glücklich sein, wenn überhaupt Kunden kommen: Die Fassade wirke abweisend, so der Architekturpsychologe Stephan Obenhaus.