Friedrichshain-Kreuzberg will weiter juristisch gegen die Bewohner der Hauptmann-Schule vorgehen, sagt Bürgermeisterin Herrmann. Geld spiele keine Rolle.
AUTONOME AktivistInnen vom „Bündnis für bedingungsloses Bleiberecht“ besetzen ein leer stehendes ehemaliges Uni-Gebäude. Sie wollen ein selbstverwaltetes „Soziales Zentrum für alle“ plus Notunterkunft für Flüchtlinge gründen. Der Besitzer hat andere Pläne
Bewohner eines 60er-Jahre-Baus in Treptow müssen ausziehen. Ein neues Gebäude wird gebaut – mit hohen Mieten, die sich Alteingesessene kaum leisten können.
STADTAUTOBAHN Die letzten Mieter der Beermannstraße 22 wurden vom Senat aufgefordert, ihre Wohnungen bis morgen zu verlassen. Das Haus soll dem Bau der A 100 weichen
Polizei dreht Flüchtlingen auf dem Dach eines Hostels Strom und Wasser ab. Unterdessen gibt das Sozialgericht einem Mann Recht: Berlin muss ihn weiter unterstützen.
CUVRYBRACHE Neue Vernetzung gesucht und auch eine weitere Öffnung zu den Anwohnern. Am Samstag lud man auf der Cuvrybrache zur Diskussion und einem Tag der offenen Tür
Nach einer Demo gegen die mögliche Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule haben Flüchtlinge und ihre Unterstützer am Samstag kurzzeitig ein Gebäude in Kreuzberg besetzt.
WOHNEN Mohamed S., der Anfang Mai zwangsgeräumt wurde, musste nun auch seine Notunterkunft verlassen. Mit etwas Glück kann er bald in einer Pension wohnen
In „Mietrebellen“ zeichnen Matthias Coers und Gertrud Schulte Westenberg die Mieterproteste der letzten Jahre nach – und räumen mit Klischees über Betroffene auf.
