WOHNEN Ein CDU-Politiker steht wegen falscher Angaben bei seinen Sozialwohnungen in der Kritik. Der Fall zeigt den knappen Handlungsspielraum der Argen auf, denn Mietverträge werden nicht kontrolliert
Anwohner müssen 1,7 Millionen Euro für einen Minipark bezahlen. Ein Gericht gibt dem Bezirk Recht, er darf die Kosten umlegen. Ein Großvermieter will nun die Mieten erhöhen.
Verantwortlich für die Planungen, die in Buch zu einer Verdoppelung der Mieten durch die landeseigene Howoge führen könnten, ist der SPD-Abgeordnete Ralf Hillenberg.
In den Innenstadtbezirken steigen die Mieten deutlich, berichtet Hartmann Vetter vom Mieterverein. Normalverdiener hätten nur noch wenig Auswahl. Immerhin habe die SPD das Problem endlich erkannt
Politik und Verbände diskutieren mit Verve über ein Klimaschutzgesetz. Der Knackpunkt: Kommen vorgesehene Sanierungen letztlich die Mieter teuer zu stehen?
440 Millionen Euro will die Gesobau bis 2015 in die energetische Sanierung der Großsiedlung im Norden Berlins stecken. Doch hat ein Koloss wie das Märkische Viertel überhaupt noch eine Zukunft?
ALTLAST In zwei Wohnungen werden gefährliche Mengen des Edelgases Radon gemessen. Sie stehen auf dem ehemaligen Grundstück der Chemie-Firma De Haen. Behörden empfehlen konsequentes Lüften
Mehrere Tausend Menschen demonstrieren für den Erhalt linker Wohn- und Kulturprojekte und gegen steigende Mieten. Trotz eines neuen Demo-Konzepts kommt es am Ende doch zur Randale.