Ursachen für die Affäre um das Spreedreieck liegen laut Regierendem Bürgermeister in der Vergangenheit. Der Bund der Steuerzahler fordert umfassende Aufklärung
In weniger als zwei Monaten können 2,4 Millionen Menschen abstimmen, ob sie für oder gegen die Offenhaltung des Flughafens Tempelhof sind. Aber was bewirkt Berlins erster Volksentscheid? Und wie viel kostet er? Die taz gibt Rat
Die Senatorin für Stadtentwicklung präsentiert Entwurf zur Nachnutzung des Tempelhofer Flugfelds: Ein Park und zahlreiche Wohnhäuser, aber auch 10.000 Arbeitsplätze sollen bis 2020 dort entstehen
Der Senat legt den 27. April als Termin für den Volksentscheid über die Zukunft des Flughafens Tempelhof fest. Dem Verein Mehr Demokratie geht das zu schnell: Es fehle die Zeit für die Debatte.
Bei der Debatte über die Zukunft des Flughafens kochen die Emotionen hoch. FDP-Fraktionschef Lindner packt im Parlament die Kalte-Kriegs-Keule aus, die Linke schießt gegen CDU-Chef Pflüger.
Es hätte ein Atelierhaus werden sollen. Doch jetzt saniert ein britischer Investor ein ehemaliges Fabrikgebäude an der Greifswalder Straße für Gewerbetreibende, die kräftig zahlen.
Der für den Verkauf von Landesimmobilien zuständige Liegenschaftsfonds macht Rekordeinnahmen. Und verspricht: Die lukrativen Grundstücke um den Hauptbahnhof kommen 2008 unter den Hammer.
Für das Areal rund um die Heidestraße erarbeiten das Land, Grundstückseigentümer und Architekten gemeinsam Zukunftspläne für Kultur, Wohnen und Geschäfte - und konkurrieren mit Investor Berggruen.
Das Grundstück des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe in Kladow soll verkauft werden. Um das anthroposophische Klinikum zu retten, sollen ehemalige Patienten nun Aktien zeichnen.
Der Bezirk Charlottenburg gibt grünes Licht zur Bebauung der Gerhart-Hauptmann-Anlage. Das ärgert die Festspiele Berlin, die ihren Spielbetrieb gefährdet sehen. Um die Pläne gab es seit langem Zoff zwischen Bürgern und Investoren
Der Bebauunsgplan für das Spreedreieck ist laut Gerichtsurteil illegal. Investor will dennoch sein zehnstöckiges Bürohaus erreichten. Dem Land drohen Entschädigungszahlungen in Millionenhöhe.
Nach 18 Jahren soll das Kunsthaus Tacheles die Kaufhausruine in der Oranienburger Straße räumen. Der Besitzer, die Fundus Gruppe, hat den Mietvertrag gekündigt.
Im Verlauf dieses Jahres wird schrittweise ein Energieausweis für Gebäude eingeführt. Er soll zeigen, welche Kosten für Heizung zu erwarten sind. Verbraucherverbänden sind die Gesetze zu halbherzig.
Der neue Energie-Ausweis orientiert sich am Verbrauch und nicht am Bedarf, kritisiert Holger Krawinkel von der Bundesverbraucherzentrale. Kommunen sollten ihren Gebäudebestand auf Sanierungspotenzial untersuchen. Interview