Die Bilanz der GSW nach der Privatisierung fällt für den Mieterverein negativ aus. Umso mehr fürchten Grüne und CDU den GSW-Gang an die Börse. Linke, SPD und FDP dagegen sehen keine Alternative.
In der SPD-Fraktion gibt es deultiche Kritik am geplanten Börsengang der GSW. Mehrheit stimmt zwar dafür. Gegner lassen es aber offen, ob sie dem Fraktionszwang folgen.
Das leer stehende Café Jenseits am Kreuzberger Heinrichplatz wird kurz in Umsonstladen verwandelt. Polizei nimmt drei der Aktivisten fest. Die kritisieren Härte des Einsatzes.
Fünfmal trafen sich bisher Bezirkspolitiker und Bewohner, um über die Zukunft des Hauses Liebig 14 zu beraten. Ohne Erfolg - die Eigentümer wollen nicht verkaufen. Heute wird weiterverhandelt
Der Schwarze Kanal hat ein neues Gelände gefunden. Nach wütenden Protesten gegen seine Kündigung ziehen die Rollheimer in diesen Tagen von Mitte nach Neukölln um.
Eine Gartenkolonie in Ku'dammnähe muss weichen, weil der Liegenschaftsfonds das Gelände verkauft. Der Investor darf das grüne Idyll plattmachen - obwohl er nicht bezahlt.
SPD und Linkspartei versuchen zwar, Konflikte kleinzureden, im Abgeordnetenhaus wurde aber deutlich: Das von der SPD geforderte Stufenmodell lehnt die Umweltsenatorin weiter ab.
Die Berliner Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke) will nur noch wenige Hauseigentümer zu Investitionen in den Klimaschutz ihrer Gebäude verpflichten.
Anwohner müssen 1,7 Millionen Euro für einen Minipark bezahlen. Ein Gericht gibt dem Bezirk Recht, er darf die Kosten umlegen. Ein Großvermieter will nun die Mieten erhöhen.
Supermarkt oder Basar mit kleinen Läden? Für die Halle in der Kreuzberger Eisenbahnstraße gibt es mehrere Konzepte. Heute soll die Entscheidung fallen.