Bezirk und Land planen die Umgestaltung des Gendarmenmarktes. Mehr als hundert Bäume müssen dafür fallen. Dagegen regt sich Widerstand von den Grünen bis zur CDU.
PERSPEKTIVWECHSEL Wenn von Berlin-Neukölln die Rede ist, denken fast alle an riesige Probleme. Dabei macht der Bezirk Spaß, sagt sein Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Ein Gespräch über Weltkulturerbe im Kiez, die Zukunft mit Minaretten und den Konsum von Kirsch-Whiskey
Zehn Meter misst die Treppe im Ulap-Park hinter dem Hauptbahnhof. Einst führte sie vom Lehrter Stadtbahnhof hinauf zum ersten Messegelände Berlins, heute führt sie ins Nichts.
In Neukölln wird der Opfer des Kolonialismus in Namibia gedacht. Um den Text der Gedenktafel wurde lange gestritten, auf das Wort "Völkermord" wird aber verzichtet.
LINKE GESCHICHTE Vier Studenten führen Berliner und Touristen zu zentralen Orten der Geschichte des 1. Mai in Kreuzberg. Ein Gründerwettbewerb gibt ihnen Schwung. Noch ist alles ein Projekt auf Zeit
Keine autofreie Zone: Der Senat will zwischen dem Lustgarten und dem Humboldt-Forum Pkw-Fahrern Vorrang lassen. Fußgänger sollen die Ampeln benutzen, Reisebusse woanders parken.
Die letzte Lücke am Alexanderplatz ist geschlossen: Am Mittwoch eröffnet das Einkaufszentrum "Die Mitte". Damit stärkt der Platz seine Attraktivität auch für Westberliner, glaubt die Handelskammer.
Die Läden im Shoppingzentrum "Die Mitte" können glücklich sein, wenn überhaupt Kunden kommen: Die Fassade wirke abweisend, so der Architekturpsychologe Stephan Obenhaus.