Dürre Steppe Niemandsland: Bis heute hat sich die Schwedter Straße in Prenzlauer Berg zwischen Mauerpark und Behmbrücke noch nicht von der Mauer erholt, die heute vor 40 Jahren gebaut wurde
Nirgends sonst in Berlin schreitet man durch solch hüfthoch gewachsenes Gras. Schmetterlinge fliegen von Blüte zu Blüte. Nirgens ist so viel Stille: Annäherungen an einen Berliner Park (2)
Annäherung an einen Berliner Park (1): Als am Hermannplatz die „Neue Welt“ gebaut wurde, ist die Hasenheide endgültig vom Wald zum Volkspark geschrumpft. Das ist sie auch heute noch – nur morgens um vier Uhr hat man den Ort für sich allein
Einen ersten Preis gab es einst für das Modell eines Jugendfreizeitparks im ehemaligen Kabelwerk in Köpenick. Seither beschwichtigt der Senat die jugendlichen Initiatoren mit dem Hinweis auf leere Kassen. Mitte Mai gibt es immerhin ein Fest
Banküberfälle erhöhen die Ortskenntnis: Christian Försch und Norbert Zähringer stellen im Literarischen Colloquium ihre Berliner Debütromane „Unter der Stadt“ und „So“ vor
Ein geführter Stadtspaziergang zeigt die sichere Seite der West-City. Videokameras verfolgen die Gruppe rund um den Ku’damm. Und im Bahnhof Zoo geben die Wachschützer eine themenbezogene Einlage und schmeißen die Besucher raus
Die Interessengemeinschaft Historische Friedhöfe kämpft für den Erhalt von Gräbern vergessener Berliner Persönlichkeiten. Darunter: Jakob Kuny, der erste echte Nachkriegsdemonstrant, und die Gestalterin des Berlinale-Bären, Renée Sintenis
„Jenseits von Mitte“, Teil 6: Gründe, nach Reinickendorf zu fahren. Das Märkische Viertel hat eine bewegte Geschichte. Einst gab es hier die meisten Bürgerinitiativen Deutschlands. Heute bietet „Coiffeur Margit“ die billigste Fußpflege im ganzen Bezirk
„Jenseits von Mitte“, Teil 2: Gründe, um auch nach Lichtenberg zu fahren. Am Rummelsburger See steht eine Bank für alle Liebespärchen der Stadt. Die können, umschlungen, eine romantische Filmszene nachspielen, wenn Platz auf der Bank ist