Der Streit über die BebauungTAZ-SERIE SCHILLERKIEZ Die Pläne des Senats, knapp ein Drittel des Tempelhofer Feldes zu bebauen, sind nur der Anfang, glauben Christoph Breit und Michael Schneidewind von der Initiative „100 Prozent Tempelhofer Feld“. Denn letztlich gehe es darum, Investoren zu befriedigen – und zum Schluss stehe dann ein Villenviertel auf dem Gelände
Vertreter aller Parteien fordern: Senat muss sein Konzept zur Vergabe landeseigener Grundstücke nachbessern. Vor allem der Finanzsenator steht in der Kritik.
ANGST Die Architektin Ingrid Hermannsdörfer kümmert sich bei der Polizei um die Frage, wie man gefährliche Orte baulich entschärft. Den Alex hält sie eher für unproblematisch
KULTUR Das Gelände des Reggae-Clubs Yaam am Ostbahnhof soll für 26 Millionen Euro verkauft werden. Ein Grundstückstausch könnte den Club vielleicht noch retten
Die Macher vom Kater Holzig planen ein Kulturdorf an der Spree - jetzt haben sie einen Konkurrenten. Der sitzt im Aufsichtsrat des Grundstückseigentümers, der BSR.
Künstler haben in der Gentrifizierungsdebatte einen schlechten Ruf: "Entdecken" sie ein Viertel, scheinen steigende Mieten die Folge zu sein. Oder ließe sich das verhindern?
Das Erfolgsprojekt Prinzessinnengarten darf noch ein Jahr am Moritzplatz bleiben - zu wenig, um Pläne für die Zukunft zu machen, sagen Betreiber und Bezirk.