Die Bürgerinitiative "Zossen zeigt Gesicht", deren Haus der Demokratie von einem Rechten angezündet wurde, kritisieren die Bürgermeisterin: Sie verharmlose die rechten Umtriebe.
Wenige Tage nachdem ihr "Haus der Demokratie" in Zossen abgebrannt ist, organisiert die Initiative heute eine Mahnwache. Rechte wollen dagegen demonstrieren.
Zehn Jahre saß die DVU im Brandenburger Landtag, im Herbst ist wohl Schluss. Weil auch die NPD antritt, dürften beide rechte Parteien den Einzug verpassen. Ein schönes Zeichen, findet die SPD.
In der Stadt, in der ein verurteilter Totschläger für die NPD kandidiert hat, kommen die Rechten bei der Kommunalwahl auf 5 Prozent. Die Schuldigen sind schnell ausgemacht: Es sind die Medien.
Reinfall für die rechte DVU in Potsdam: Zu ihrer zentralen Abschlusskundgebung für die Kommunalwahl in Brandenburg finden sich nur 50 Anhänger. Der Protest bleibt friedlich.
Ein linkes Bündnis aus 40 Jugendgruppen erstellt eine Boulevardzeitung und verteilt sie in Brandenburg. Sie soll über rechte Machenschaften aufklären, damit NPD und DVU bei der Landtagswahl keine Stimmen bekommen.
Das Geschäft mit Neonaziklamotten ist offenbar profitabler als gedacht: Mit "Erik and Sons" ist ein Kleidungslabel aufgetaucht, das die Symbolik von "Thor Steinar" kopiert. Bei Ebay darf die Marke nicht mehr verkauft werden.
Die NPD soll eine ehemalige LPG im brandenburgischen Rauen aufgekauft haben, um dort Schulungen zu betreiben. Beim dem Geschäft fungierte die Ehefrau eines Parteifunktionärs als Mittelsfrau. NPD dementiert. CDU bestürzt
Bundesregierung will Aktionsprogramm gegen rechte Gewalt auf Islamismus und Linksextremismus ausweiten. Die Folge wären sinkende Fördergelder für Antinazi-Projekte, vor allem in Brandenburg
Ohne das Geld aus dem „Civitas“-Programm stehen in Berlin die mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus und die Opferberatung „Reach Out“ vor dem Aus. Der Senat sieht keine Möglichkeit, die Projekte zusätzlich zu unterstützen