In Göttingen sollen Zivilbeamte die Teilnehmer eines antifaschistischen Stadtrundgangs observiert haben. Dagegen protestieren nun auch die Vertreter der Kirchen und der Jüdischen Gemeinde
Niedersachsens Verfassungsschützer sollen Teil des Innenministeriums werden. Die Opposition fürchtet eine Aufweichung des Trennungsgebotes und verweist auf die Affäre um das Celler Loch
Nach dem Fußballspiel von Eintracht Braunschweig gegen den 1. FC Köln sei es am Wochenende zu Ausschreitungen gekommen, schrieben lokale Zeitungen. „Stimmt gar nicht“, heißt es bei der Polizei. Alles im grünen Bereich
Tausende PolizistInnen werden jährlich ins Wendland gekarrt, um die Castoren auf ihrem letzten Weg zu sichern. In einer Musterklage der Polizeigewerkschaft soll es jetzt um die Abgeltung von etwa einer Million Überstunden gehen
Schlechte Nachricht für Kiffer: Auch Tage später ist Cannabiskonsum noch im Urin nachzuweisen. Für die Oldenburger Polizei Grund genug für eine verschärfte Kontrolle, die für den längst wieder klaren Fahrer teure Folgen hat. Eine Fallgeschichte
Kontroverse zwischen Polizei und Aktionsbündnis um die Anti-Castoraktion, die am Mittwoch bei Lüneburg einen ICE gestoppt hat. SPD-Innenminister Bartling hält AktivistInnen für „nicht ganz zurechnungsfähig“. Polizei relativiert ihre Darstellung
Am Tag, bevor der Castor kommt: Anti-Atom-Demonstration blockiert Straße vor Kaserne in Lüneburg. 50 Leute werden nach der Aktion von der Polizei eingekesselt, für 20 Stunden wurden Platzverweise erteilt
Castor-Protest: Warmlaufen auf beiden Seiten. Die Strategie: Keine Ruhe mehr für die „Schreibtischtäter“, AtomgegnerInnen wollen der Bevölkerung klar machen, „was da durch ihre Stadt rollt“: Lüneburg ist ein neuer Aktionsschwerpunkt