Ein Fotograf will Bilder der israelischen Mauer an der Berliner East Side Gallery zeigen. Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird heftig über das Projekt debattiert.
Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg verweigert die Genehmigung für ein geplantes Großbordell an der Potsdamer Straße. Dort sollten arme Prostituierte ihrer Arbeit nachgehen. Jetzt droht ein Rechtsstreit.
Die pauschalen Drohungen, Wohnungsbordelle zu schließen, sind nicht zeitgemäß, finden Politiker aller Parteien. Denn Prostitution ist legal und sollte nicht über das Baurecht verboten werden.
Die Argumente gegen das Radfahren im Park ziehen nicht, sagt Benno Koch vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Schon heute sei es auch erlaubt, im Park zu radeln, aber viele Bezirke weigerten sich, Radwege auszuweisen
Die Bezirke sind finanziell abhängig vom Senat. Der weist ihnen eine fixe Summe pro Haushaltsjahr zu sowie Verpflichtungen, was damit zu tun ist. Nun geht Friedrichshain-Kreuzberg auf die Barrikaden.
Wegen der Sparvorgaben des Senats können die Bezirke die von den Bürgern erwünschten Dienste nicht mehr anbieten, sagt Franz Schulz, grüner Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg.
Im Bürgerentscheid stimmen Charlottenburger und Wilmersdorfer gegen die Einführung neuer Parkgebührenzonen. Der Entscheid kostet eine Viertelmillion. Rot-Grün will dem Bürgerwillen folgen
Trotz des Bürgerentscheids sehen SPD und Die Linke keine Veranlassung, an der Verkehrspolitik des Senats zu rütteln. Die Grünen beklagen die Abkehr von ökologischen Zielen; FDP und CDU feiern sie als Erfolg der Demokratie
Ab Januar sollen Nichtraucher besser geschützt werden - doch niemand wird das neue Gesetz kontrollieren können, klagen die Bezirke. Senat: Wir sehen das Problem.
Entlang der Spree von Friedrichshain-Kreuzberg sollen zahlreiche Hochhäuser entstehen. Die Initiative „Mediaspree versenken“ will die Großbauten per Bürgerbegehren verhindern und eine öffentliche Nutzung des Ufers neu diskutieren
Die Haushaltsberatungen gehen in die heiße Phase. Die Linke fordert mehr Geld für die Bezirke, denn die trügen die Last von Umweltzone, Nichtraucher- und Jugendschutz. Der Senat sieht das anders
Die Bezirksbürgermeisterin will die Regenbogenflagge am CSD nicht hissen: "Was, wenn die NPD käme?" Der Schwulenverband fordert ihren Rücktritt, die Opposition eine Entschuldigung