Ein Projekt will herausfinden, wer in Berlin die meisten Stimmen bekäme, wenn alle EinwohnerInnen wählen dürften. So soll auch eine neue Debatte übers Wahlrecht in Gang kommen
Der rot-rote Senat beschließt Eckwerte des Landesetats für die nächsten beiden Jahre. 2018 soll Berlin ohne neue Schulden auskommen. Heftige Kritik aus der Opposition. Entschieden wird erst nach der Wahl.
Nach dem GAU kommt das Thema in den Wahlkampf. Die Grünen befürchten, dass ihnen Instrumentalisierung vorgeworfen wird. Aber verstecken wollen sie sich nicht.
Grünen-Spitzenkandidatin weist Kritik zurück, sie habe das Volksbegehren und den "Wassertisch" zu wenig unterstützt. Jetzt über Rückkauf der BWB zu verhandeln sei aber "bescheuert".
Die Liberalen stellen ihr Programm zur Abgeordnetenhauswahl vor. Säulen: Bildung, Wirtschaft, innere Sicherheit. Eigentlich aber geht es um die Freiheit, im Parlament zu bleiben.
Das Thema "steigende Mieten" hat jetzt auch die CDU und die Investitionsbank Berlin erreicht. Die Konzepte der verschiedenen Akteure unterscheiden sich freilich stark.
Die Berliner am Stadtrand haben dafür gesorgt, dass das Quorum beim Volksentscheid erfüllt wurde. Vor allem Treptow-Köpenick, Steglitz-Zehlendorf und Reinickendorf.
BÜRGERBETEILIGUNG Die Senatsverwaltung beugt sich dem klaren Abstimmungsergebnis beim Bürgerforum zum Gendarmenmarkt. Das Verfahren soll kein Zukunftsmodell sein
Der designierte CDU-Spitzenkandidat inszeniert sich als glamourfreier, bodenständiger Praktiker, der anpackt und aufräumt. Seine Themen: Bildung, Arbeitsplätze, Sicherheit sowie Integration. Trotzdem sind die Grünen sein Wunschpartner.
Auch die CDU überrascht in der Kandidatenfrage nicht und wird zu Wochenbeginn wie erwartet Parteichef Frank Henkel als Spitzenmann präsentieren. Nächste Woche folgt die Linke mit Harald Wolf.
Initiative für mehr Hortbetreuung und mehr Personal reicht beim Innensenator über 28.000 Unterschriften ein. 20.000 davon müssen gültig sein, um einen Volksentscheid anstreben zu können.