Die Tanznacht soll zum Forum des zeitgenössischen Tanzes in Berlin werden. Doch die Sponsoren halten sich zurück – denn, so Mitveranstalterin Claudia Feest: „Tanz ist kein marktfähiges Produkt“
„Wenn die Seele wackelt“ – krachen Metallplatten auf den Boden: Ein Tanzstück der Gruppe MS Schrittmacher greift die düstere Orwell-Utopie der geistigen Selbstversklavung in einer zunehmend überwachten Gesellschaft auf
Zwischen moderner Urbanität und archaischen Traditionen, zwischen Hightech und Schamanismus: Die junge finnische Choreografin Jonna Huttunen mit „Fake 1“ bei den Tanztagen im Pfefferberg
Ist die Wahrheit auf der Seite der Sprache oder der Körper? Mit „Äug“ zeigt die Wee Dance Company ihr erstes abendfüllendes Stück in den Sophiensaelen über Wirren der Kommunikation, getanzte Fiktionen und Text als Kontrolle
Canan Erek kam nach Deutschland, um zu tanzen. Sie studierte bei Pina Bausch und arbeitet heute als Choreografin in Berlin. Im Ballhaus Naunynstraße zeigt sie ihre Soli „Time(less)“ und „La fortune“
■ Die Kunst der Choreografie liegt darin, zu wissen, wie man nicht zusammenstößt. Ein Gespräch mit Merce Cunningham über den Zufall und den Einsatz von Kameras und Computeranimationen in seinen Stücken: Wie man die Möglichkeiten des regulierten Spiels erweitert