Die taz sei "insgeheim schon immer eine bürgerliche Zeitung" gewesen, schreibt Jörg Magenau in seinem Buch "Die taz - Eine Zeitung als Lebensform". Tatsächlich? Ein Essay.
Dietrich zur Nedden und Michael Quasthoff leuchten in ihrem Buch „Pfeifen! Vom Wesen des Fußballschiedsrichters“ die Existenz eines machtvollen Einzelgängers aus
Widersprüche ausgehalten: Corinne Holtz hat eine äußerst lesenswerte Biographie der in DDR und Bundesrepublik gleichermaßen umstrittenen und vielfach bespitzelten Regisseurin Ruth Berghaus geschrieben
Kinder müssen lernen, nein zu sagen, und Erwachsene müssen ihnen dabei helfen – das ist der Schlüssel zu wirksamer Missbrauchsprävention, sagt die Autorin Sabine Blattmann, die bei „Schattenriss“ ihr Buch vorstellte
Einerseits nicht so gern verlieren wollen, andererseits aber auch nicht unbedingt gewinnen müssen: „Damals. Ein Leben in Deutschland 1929–2003“, die Lebenserinnerungen des im Sommer des vergangenen Jahres überraschend verstorbenen Kritikers, Essayisten und Schriftstellers Reinhard Baumgart
Der ehemalige rechtsextreme Aktivist Stefan Björn Ulbrich verbreitet im Arun-Verlag nun Esoterik-Literatur. Der Verleger selbst nennt seine rechte Vergangenheit „Jugendsünden“. Bundesinnenministerium beobachtet den Verlag bis heute
Der Bremer Lehrer Rüdiger Vernay hat an einem „lebendigen“ Mathe-Buch mitgearbeitet. Auf die Frage: „Wofür muss ich das wissen?“ ist: „für die nächste Arbeit“ keine Antwort mehr
Der Bremer Wirtschaftswissenschaftler Holger Heide über Arbeitssucht als Phänomen der Moderne: Arbeitssucht ist eine „Verhaltensstörung der Moderne“. Alleine kommt da niemand raus
Gut, wenn der Frühling nicht kommt, dann wechseln wir eben das Leben. Werden Bademeister, schöne Dichterin, Berufsberater oder Top-Anzugsträger: Das Büro für Berufsstrategie und der Eichborn.Berlin Verlag eröffnen ihre Räume in der Oranienburger Straße. Karrierejungs treffen da auf Unberatene