Paare, keine Passanten: Eine neue Reihe szenischer Lesungen in Meiers Schönem Fleischsalon beschäftigt sich mit symbiotischen Verhältnissen bei Künstlern und Revolutionären
Weiter, weiter, weiter: Die Literaturaktion „Poesie in der Stadt“ hat ganz Berlin mit Lyrik versorgt. Irgendwo gibt es auch Plakate mit dem Gedicht von Monika Rinck. Eine Spurensuche mit Dichterin
Stimme als Kompass: Der Schriftsteller D. Holland-Moritz schreibt Fiktionen eines Alltags, der sich aus Sound und Sprache zusammensetzt. Seine „Prosalieder“ lässt er mit Computer und Gitarre begleiten
Wie wir am Wochenende wieder mal gemeinsam die Welt gerettet haben: Bei der zweiten Lesershow im Roten Salon der Volksbühne waren die Übergänge zwischen Schriftstellern und Zuhörern fließend
Der Vater, ein Kälteforscher, liegt vereist in der Tiefkühltrühe. Vordergründig bemüht sich die Ich-Erzählerin um eine Erklärung für seinen Zustand. Hintergründig sucht sie Aufschluss darüber, was mit der DDR passiert ist. Bei der Schriftstellerin Annett Gröschner gefriert selbst die Zeit: „Moskauer Eis“
Einsame Träumer des bewaffneten Kampfes. „La Negra“: Raul Zelik erzählt einen hintergründigen Revolutionsthriller aus Kolumbien und will mit Action Sinn konstruierenvon ULRICH NOLLER
„Brigitte“ freut sich: Karen Duve, Michael Müller, Ulf Stolterfoht und die einstige Jurorin Katja Lange-Müller eröffneten die Reihe „Open-Mike-Preisträger“ in der Literaturwerkstatt