In Charlottenburg hat er gelebt, gezeichnet, gemalt und geschrieben: Aber jetzt soll Heinrich Zille aus seinem „Milljöh“ in die Mitte ziehen. Eine eigens gegründete Heinrich-Zille-Gesellschaft richtet ihm ein eigenes Museum für seine Werke und seinen Nachlass ein. Nur ein paar Sponsoren fehlen noch
BINNENWELTEN – die taz-Serie über den unsichtbaren Alltag. Teil 4: Die Hamburger Symphoniker – ein Orchester als Arbeitsplatz, Hobby und Familie ■ Von Stefanie Hundsdorfer
Die Betreiberfirma des BKA-Luftschlosses in Mitte stellt Insolvenzantrag. Löhne seit Monaten nicht gezahlt. Doch im Zelt der Berliner Kabarett Anstalt soll es vorerst weitergehen. Gesucht werden ein neuer Partner und ein neuer Standort
Die Kulturbrauerei begeht am Wochenende ihr zehnjähriges Bestehen. Noch vor wenigen Wochen haben die dort ansässigen Betriebe über zu wenig Zulauf und ein fehlendes Gesamtkonzept geklagt. Doch jetzt soll alles wieder in Ordnung sein
MediaNight des Kongresses Hamburger Dialog: Gefeiert wird unter Polizeischutz, die Party ist hermetisch abgeriegelt, aber das stört längst nicht alle ■ Von Peter Ahrens
■ Bremens Bürgerhäuser konkurrieren jetzt um staatliche Programmmittel. Die neuartige Vergabepraxis hat Gewinner und Verlierer. Ein Streifzug durch die Zentren der Stadtteilkultur
Wo Jim Avignon am Ende einer langen Nacht immer davon abgehalten werden musste, einfach weiterzusingen: Das Radio Berlin feiert heute seine vorerst letzte schöne Party
Dem Theater N.N. im Altonaer Kulturbahnhof ist von der Bahn zum 31. März gekündigt worden. Wo jetzt noch Tabori gespielt wird, sollen bald Paletten gelagert werden ■ Von Petra Schellen
Das finanziell in Schieflage geratene Theater zum Westlichen Stadthirschen hat den Erinnerungsroman „Gestern“ von Agota Kristof für die Bühne bearbeitet