Im Bauch des Industriedinosauriers: „Talking Cities – Die Mikropolitik des urbanen Raums“ in der Zeche Zollverein in Essen. Die intelligente Ausstellung handelt Städtebau vor allem als ein Problem der Zwischenräume, der Ränder, der Anbauten, der Zwischen- wie der Umnutzungen und der Plug-ins ab
Die rechte Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft im Marinemuseum von Peter Tamm: Sie befürchtet, dass zum Umzug in die Hamburger Hafencity die Nazi-Devotionalien weichen müssen
Mit Schokoladenlandschaften und Salami-Sonnen schlug Dieter Roth dem Museumsbetrieb ein Schnippchen. Der neue Weserburg-Chef Carsten Ahrens erforscht Roths „inneren Pulsschlag“
Vor hundert Jahren präsentierte Auguste Rodin sein Werk in Deutschland – revolutionär als „Work in Progress“. Die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum nimmt diese Inszenierung wieder auf
Bilder, Bibliotheken, Türen, Träume – der polnische Künstler Robert Kusmirowski inszeniert eine Zeitreise im Hamburger Kunstverein. Seine Ausstellung um das Buch „The Ornaments of Anatomy“ eines fiktiven und unheimlichen Mediziners illustriert das Klischee wahnsinniger Wissenschaft
Die letzte Ausstellung in der Reihe „Standpunkt“ bringt Präzisionsgärtnerei in die Kunsthalle: Die Hamburger Künstlerin Susi Mahacke befasst sich mit den Verwirrungen und Überformungen einer unfreien Flora im 21. Jahrhundert. Räume im Altbau als Aufzuchtstation und Denkersalon inszeniert
Regina Heygster will aus dem Rembertitunnel ein Denkmal interreligiöser Verständigung machen. Wenn die Finanzierung steht, wird man unter einem Sternenhimmel in die City flitzen
Das Neue Museum Weserburg wendet lebensrettende Sofortmaßnahmen an: Die Ausstellung „Stabile Seitenlage“ lehrt Lachen und Gruseln und vielleicht auch das Mülltrennen
Der zweite Sommer im Volkspalast geht zu Ende. Der Berg war für die Besucher eine Attraktion. Aber die Debatte um die künftige Nutzung des Schlossplatzes belebte die Do-it-yourself-Installation nicht