Eine Debatte in der Akademie der Künste dokumentiert die Suchbewegungen der Kulturpolitik. Ein Fazit: Substanzerhalt reicht nicht, neue Ziele müssen her. Ein anderes: Komm aus der Defensive, Flierl!
Das Kulturressort beendet den Vertrag mit Volker Plagemann: Nicht unwahrscheinlich, dass die Konzept-Ideen des Senatoren-Beraters im Altpapier landen. Ihr Betreff: die überfällige Verwaltungsreform und der Bremennorder Kulturkampf
Auf Kultursenator Flierl dreschen derzeit alle ein, er wird fast täglich zum Rücktritt aufgefordert. Das erinnert an Zeiten, wo es hieß: „Zuletzt Kultur“. Aber das Flierl-Mobbing hat in der Kulturstadt System
Die Refugee Ticket Hotline vermittelt Flüchtlingen kostenlose Karten für Veranstaltungen in Theatern, Kinos und Clubs. Neben Kultur bekommen die Ausgegrenzten Berührungspunkte mit der Gesellschaft
Nach der Finanzkrise des Bürgerhauses Vegesack und der Kito-Krise kommt die Kuba-Krise (Kulturbahnhof) in Bremen-Nord. Wir fragten die kulturpolitische Sprecherin der SPD, Carmen Emigholz, wie es weiter gehen soll mit der Kulturpolitik
Für unbekannte Künstler wird es schwerer, an Geld zu kommen: Um ihre gekürzten Etats aufzustocken, bewerben sich auch große Institutionen zunehmend bei Fonds
Inder in Berlin: Die Beziehungen Berlins mit dem indischen Subkontinent begannen mit der christlichen Überzeugungsarbeit Berliner Missionare. Heute ist Berlin im Bollywood-Fieber, trinkt Ayurveda-Tee und jedes Kind kennt Samosa und Pakora
Berlin ist die Stadt der kulturellen Vielfalt und des Multikulti. Ihre Repräsentanten sehen das anders. Im Kulturausschuss sprachen Migranten gestern über fehlende Förderung und mangelnde Akzeptanz
Designmai heißt das neue Event, das Berlin international als Designstandort profilieren soll.120 Projekte beteiligen sich daran – von der Obdachlosenzeitschrift „Motz“ bis DaimlerChrysler
Die Wüste auf dem Spielbudenplatz soll zum Leben erweckt werden. US-Künstler Jeff Koons will Ende April Wahrzeichen für St. Pauli vorstellen. Vorher zeigt Corny Littmann ihm die kulturellen Höhen und Tiefen auf und neben der Reeperbahn
Angesichts der Drohung von Senatskollegen, gleich mehrere Opernhäuser dichtzumachen, geht Flierl in die Offensive: „Mit mir wäre so etwas nicht zu machen“. Grüne Vollmer gegen Preußen-Oper