Rechtsanwalt Peter Raue kämpft weiter gegen die Personalentscheidung von Kultursenator Thomas Flierl (PDS): Der Zuschlag für das halbkommerzielle Konzept von Timothy Grossmann vom Balázs-Kino sei Etikettenschwindel
Fast 30 Sender bedudeln Berlin. Fast 30 Sender versprechen mehr Abwechslung, mehr Beats oder mehr Cash. Die taz nahm sie beim Wort und drehte eine Runde durch die Berliner Radioskala
Die Berliner Radios kämpfen um ihre HörerInnen. Hintergründige Wortbeiträge oder außergewöhnliche Musik stören dabei nur. Die Sender unterscheiden sich fast nur durch ihre Jingles. Das Potenzial des Mediums bleibt auf der Strecke
Kultursenator vergibt das Filmkunsthaus Babylon an den Betreiber des Balázs. Der bekommt die bisherigen Fördergelder, darf aber kommerzielle Filme zeigen. Kinokonkurrenten erwägen Klage
Engagierte Journalisten machen in einem Büro in der Kulturbrauerei Radio für den Irak. Election Monitor berichtet über alles rund um die Wahlen. Mit Korrespondenten, die aus Angst oft nur unter Pseudonym auf Sendung gehen
Auf der Frequenz 104,1 darf Telekom-Tochter T-Systems für ihr digitales Radioprogramm werben. Das tat sie bisher allnächtlich mit den Club-DJs von TwenFM und MotorFM. Doch deren Musik ist dem Betreiber nun zu dreckig
Die Popkomm als Hoffnungsträger der Musik – und Medienhauptstadt: Sony Music geht, Premiere kommt nicht, Viva wohl auch nicht. Reißen die Indies und kleinen Labels die Branche aus der Krise?
Popkomm und Berlin passen bestens zueinander, findet Petra Müller. Die Medienboard-Geschäftsführerin glaubt an den Musikstandort Berlin. Obwohl Sony Music gen München verschwindet, werde so bald niemand folgen
10 Jahre Filmboard Berlin-Brandenburg sind genug, jetzt soll die Medienboard GmbH es richten. Zur Filmförderung kommt Standortmarketing für die Region hinzu. Intendant Klaus Keil hat gekündigt
Petra M. Müller, die neue Geschäftsführerin des Medienboards, glaubt nicht, dass die erfolgreiche Filmförderung leidet – und will ihre Schwerpunkte beim Fernsehen setzen
Nach der Fusion von SFB und ORB sollen Arbeitsplätze eingespart werden. Betroffen sind davon vor allem die freien Mitarbeiter. Sie spüren schon jetzt die ersten Auswirkungen
RBB-Fernsehdirektor Gabriel Heim setzt auf leichtere Kost in der Vorabendschiene, will bei der Kulturberichterstattung punkten und zu freien Mitarbeitern „dynamischeres Verhältnis“ entwickeln
Beim Fusionssender kommt der Umbau nicht so recht voran. Die Intendantin profiliert sich bisher vor allem als Stasi-Jägerin. Das TV-Vorabendprogramm hat nun immerhin einen Namen: „Zibb“