Ein Staatsanwalt und ein Kriminaloberkommissar versuchen, die letzten NS-Verbrecher zu finden, bevor sie sterben. Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr. Dabei geht es auch um die Frage: Wann wird Vergangenheit zu Geschichte?
Als kommunistisch verschrieen, zeitweise verboten, derzeit kämpfend gegen die AfD: Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes wird am heutigen 3. Februar 70 Jahre alt.
Das Verhältnis Berlins zu Sigmund Freud ist gespalten. Eine private Hochschule in Berlin-Moabit will der Psychoanalyse mehr Bedeutung einräumen als staatliche Unis.
Bei der Eröffnung des Homomahnmals im Tiergarten erinnert der Kulturstaatsminister an seine Entstehungsdebatte. Künstler Michael Elmgreen bleibt skeptisch, was die Gleichberechtigung angeht
Als arbeitsscheu stigmatisiert, verfolgt und umgebracht: Eine Ausstellung im „Haus der Demokratie“ erinnert an die Verfolgung von Wohnungslosen im Nationalsozialismus. Spuren der Ausgrenzung findet man auch an der Rummelsburger Bucht, wo Heimkinder und Bettler interniert waren
Die Verdrängung und Isolierung von jüdischen Bankiers, Industriellen und Unternehmern im Dritten Reich ist noch immer kaum erforscht. Ein Sammelband geht erstmals einigen Berliner Fällen nach
In Berlin gibt es noch besonders viel in Sachen „Arisierung“ aufzuarbeiten, sagt die Historikerin Beate Schreiber. Grund dafür sei die besondere Geschichte der Hauptstadt und dass die Unternehmen selbst wenig über ihre Geschichte wissen