Die Zahl der neuen Grippefälle schrumpft und Berlin bleibt erstmal auf dem Impfstoff sitzen. Macht aber nichts, sagt die Senatsverwaltung. Vielleicht komme der Virus schon bald wieder.
Nach dem ersten Todesfall in Berlin macht sich Unsicherheit breit. Mediziner raten jetzt, sich oft die Hände zu waschen. In rund 220 Praxen kann man sich impfen lassen.
An einem Köpenicker Gymnasium sind zehn Schüler leicht an der Schweinegrippe erkrankt - alle bekommen schulfrei. Der Direktor versucht, besorgte Eltern zu beruhigen, Bürger stürmen Klinik für Schnelltests.
Der Senat meldet drei leichte Krankheitsfälle in Berlin, warnt aber vor Panikmache. Die Bürger sollten allerdings schon ein paar Hygienetipps beachten.
Ärzte in Aids- und Krebs-Schwerpunktpraxen sollen ab 2009 keine Zuschüsse für den Mehraufwand ihrer Behandlungen bekommen. Schuld daran ist ist der Gesundheitsfonds. Die Beteiligten suchen nach einer Einigung.
Die Zahl der psychisch kranken Berliner nimmt zu. Der Landesbeauftragte für Psychiatrie meint, das Thema müsse entstigmatisiert werden. Viele Betroffene gehen seiner Meinung nach zu spät zum Arzt.
Der Neurochirurg Christian Sprung weiß, wie Raucherlungen auf dem Seziertisch aussehen. Trotzdem fragt er sich, warum er auf das Vergnügen verzichten soll.