Flüchtlinge ohne Aufenthaltsberechtigung sind bei medizinischer Versorgung auf Anonymität angewiesen. Die bekommen sie in einer neuen Notfallambulanz in Osnabrück. Auch Krankenhäuser und eine Apotheke machen mit
Am Mittwoch entscheidet das Verfassungsgericht über das Rauchverbot in Kneipen. Vieles deutet darauf hin, dass die Berliner Regelung eingeschränkt wird.
Am Tag vor der Einführung von Bußgeldern gegen renitente Raucher und Wirte scheint die Wut über Niedersachsens Nichtraucherschutzgesetz weitgehend verflogen zu sein. Das Straßenbild allerdings hat sich verändert
Wirte verwirrt das neue Qualmverbot in niedersächsischen Gaststätten: Weil sich die Nachfragen häufen, richtet das Ministerium eine Hotline ein. Gaststättenverband klagt über unklare Richtlinien
Hamburg und die anderen Nordländer drängen die Bundesregierung, einen Zwang für die Kinder-Vorsorgeuntersuchungen einzuführen. Der soll helfen, vernachlässigte Kinder zu identifizieren
Der Kinder-TÜV, wie ihn sich die Landespolitiker vorstellen, stößt bei denjenigen, die ihn durchführen sollen, auf Kritik. Der Bremer Kinderarzt Stefan Trapp berichtet vom alltäglichen Elend – in der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
In Schleswig-Holstein und Sachsen startete gestern ein Pilotversuch mit der elektronischen Gesundheitskarte. Die steckt allerdings technisch noch in den Kinderschuhen. Selbst die Datenschützer sind bislang entspannt
Wenn Menschen ohne Aufenthaltsstatus einen Arzt brauchen, riskieren sie die Abschiebung. Vereinigungen wie die Göttinger „Medizinische Flüchtlingshilfe“ organisieren Versorgung für die „Illegalen“
Die Große Koalition hat sich im Gesundheitsstreit geeinigt. Aber die Enttäuschung ist groß: Die nördlichen Bundesländer fürchten um die Qualität der medizinischen Versorgung
Ein breites Bündnis aus dem Hamburger Gesundheitswesen protestiert gegen die geplante Gesundheitsreform. Der HNO-Arzt Dirk Heinrich befürchtet, dass die Gesundheitsversorgung mit den Änderungen deutlich schlechter wird
Das erste von insgesamt vier Früherkennungszentren für Brustkrebs in Berlin nimmt den Betrieb auf. Frauen zwischen 50 und 69 sollen sich hier ihre Brüste alle zwei Jahre kostenlos röntgen lassen
Frauen müssen sich entscheiden: Gehen sie zur freiwilligen und kostenlosen Röntgenreihenuntersuchung ihrer Brüste oder nicht. Gute Information ist dafür unerlässlich, sagt Martina Schröder. Denn es geht um die Angst vor der Diagnose
In der Diskussion um verbotene Kräutertees in Brandenburg stützt Gesundheitsministerin Ziegler (SPD) das rigide Vorgehen des Gesundheitsamtes. Doch selbst aus ihrer Partei kommt Kritik. Jetzt soll ein runder Tisch die Frage klären